AbbVie blickt nach vorne

Nach dem Ende des US-Patents für den Kassenschlager Humira, ein Mittel gegen diverse Autoimmunerkrankungen, rückt bei AbbVie die Zukunft ins Visier.

(Bildquelle: Pressefoto Abbvie)

Das BioPharma-Unternehmen AbbVie (WKN: A1J84E / ISIN: US00287Y1091) rückte während Corona erstmals ins Visier vieler Anleger. Nach dem Ende des US-Patents für den Kassenschlager Humira, ein Mittel gegen diverse Autoimmunerkrankungen, rückt nun die Zukunft ins Visier.

AbbVie-Zahlen werden positiv bewertet

Diese heißt vermutlich Skyrizi und ist ein Schuppenflechte-Medikament. Im ersten Quartal war der Umbruch noch nicht zu spüren. Der Umsatz kletterte von 11,9 auf 12,3 Mrd. US-Dollar, während der Gewinn von 2,23 auf 2,31 US-Dollar je Aktie anstieg.

Der Umsatzanstieg wurde von Humira, Skyrizi, Rinvoq, Imbruvica und Venclexta getragen, während Botox zurückblieb. Die EPS-Prognose für das Gesamtjahr wurde zudem angehoben und liegt nun bei 11,13 bis 11,33 US-Dollar gegenüber davor 10,97 bis 11,17 US-Dollar.

Von Analystenseite wurden die Zahlen positiv bewertet, wenngleich etwa Barclays-Analyst Carter Gould im Rahmen seines „Overweight“-Rating das Kursziel von 195 auf 187 US-Dollar reduzierte. Dennoch hob auch er das langfristig positive Profil von AbbVie hervor.