HeidelbergCement hätte sich ruhig etwas großzügiger zeigen können

Bildquellen: Pressefoto HeidelbergCement AG

Der Protektionismus der Trump-Administration und der daraus resultierende Handelskrieg machen den deutschen Top-Managern derzeit große Sorgen. Genau deshalb hat der Ifo-Geschäftsklimaindex auch im März den Rückwärtsgang einlegt und schickte damit den DAX ein Stück tiefer. Da hilft es auch nicht, wenn das Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY neue Rekordwerte für die Dividenden der 30 DAX-Aktien in Aussicht stellt. Ein Unternehmen, welches zu dem Dividenden-Plus beitragen wird, ist HeidelbergCement (WKN: 604700 / ISIN: DE0006047004).

HeidelbergCement-Chart: boerse-frankfurt.de

Vorstandschef Bernd Scheifele kündigte heute eine Erhöhung von 1,60 auf 1,90 Euro an. Allerdings waren die Marktteilnehmer nicht euphorisch, denn mit Blick auf den erzielten Rekordgewinn hatten viele Analysten eine Ausschüttung von mindestens 2,00 Euro erwartet. Und da auch der Ausblick des Baustoffkonzerns eher mau ausfiel, verliert die Aktie erneut nach der Ankündigung…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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