Nach einer Hochphase zu Zeiten der Corona-Pandemie, als die Menschen Möglichkeiten suchten, sich zu Hause abzulenken, musste der Videospiele-Gigant Electronic Arts (WKN: 878372 / ISIN: US2855121099) etwas kleinere Brötchen backen.
Electronic Arts bleibt unter den Erwartungen
Dies wurde unter anderem anhand der Zahlen zum vierten Quartal (Ende März) des Geschäftsjahres 2023/24 sowie der Prognose für das erste Quartal (Ende Juni) 2024/25 deutlich. Im März-Quartal lagen die konzernweiten Erlöse bei 1,66 Mrd. US-Dollar.
Analysten hatten jedoch im Schnitt mit einem Wert von 1,77 Mrd. US-Dollar gerechnet. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,37 US-Dollar, gegenüber Konsensschätzungen von 1,52 US-Dollar. Die Aussichten für das laufende Juni-Quartal fallen gegenüber den durchschnittlichen Markterwartungen sogar deutlich zurück.
Das Management rechnet mit Erlösen von 1,2 Mrd. US-Dollar bzw. einem EPS von 40 Cents, gegenüber Schätzungen von 1,45 Mrd. US-Dollar und einem EPS von 80 Cents. Für etwas Beruhigung soll ein 5 Mrd. US-Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm sorgen. Zudem bleibt Gaming ein Wachstumsmarkt.