Erholungsversuch entpuppt sich als weiteres Strohfeuer

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Am heutigen Montag sah es lange Zeit so aus, als könnte der DAX endlich eine Erholungsrallye starten. Doch dann kam alles anders. 

Das war heute los. Positive Futures und ein starker Handelsauftakt an der Wall Street hatten dafür gesorgt, dass der DAX in der Spitze um 0,8 Prozent auf 11.984 Punkte klettern konnte. Die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke war nicht mehr allzu weit entfernt. Doch am Nachmittag ging dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer die Puste aus. Der DAX rutschte sogar deutlich ins Minus. Ausnahmen für die europäische Stahlindustrie von US-Strafzöllen und die generelle Bereitschaft der Beteiligten Parteien, über das Thema Zölle und die Handelspolitik zu verhandeln, hatten zu einer Entspannung geführt. Allerdings hat es sich auch gezeigt, dass Anleger am deutschen Aktienmarkt dem Braten nicht so recht trauen und die jüngsten Turbulenzen ihre Spuren hinterlassen haben.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX fielen heute insbesondere die Automobilwerte positiv auf. Beispielsweise legte die BMW-Aktie (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) in der Spitze rund 2,5 Prozent an Wert zu. Grund für den Jubel war eine leichte Entspannung im Handelsstreit zwischen der EU und den USA. Während europäische Stahlkonzerne auf dauerhafte Ausnahmen von den US-Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte hoffen dürfen, könnten auch die angedrohten Zölle in der Autoindustrie ausbleiben. Deutlich schlechter lief der Tag am Indexende für die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Ein wenig optimistischer Analystenkommentar sorgte dafür, dass die Fresenius-Aktie zwischenzeitlich fast 3 Prozent an Wert verlor.

Das steht morgen an. Die europäische Wirtschaft läuft rund. In Deutschland machten sich zuletzt vereinzelt sogar Sorgen breit, dass sich Überhitzungstendenzen zeigen könnten. Allerdings zeigten sich Marktteilnehmer angesichts der Diskussionen rund um einen Handelsstreit stark verunsichert. In wie weit sich die wirtschaftliche Stimmung möglicherweise eingetrübt hat, erfahren wir am morgigen Dienstag, wenn die EU-Kommission das Economic Sentiment für den Monat März vorstellt. Darüber hinaus werden die deutschen Einfuhrpreise für den Monat (Februar) veröffentlicht. In den USA schauen Investoren auf den Case-Shiller-Hauspreisindex (Januar) und das Conference Board Verbrauchervertrauen (März).

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