marktEINBLICKE um 12: DAX-Erholung geht weiter, Deutsche Bank spielt ganz oben mit

Bildquelle: markteinblicke.de

Am Freitag ist die Kriegsangst der Anleger noch etwas weniger geworden. Dies erklärt die anhaltende DAX-Erholung. Am Mittag kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer rund 0,5 Prozent an Wert zulegen. Allerdings gilt es noch, das Wochenende zu überstehen.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,5% 12.466

MDAX +0,4% 25.736

TecDAX +0,5% 2.619

SDAX +0,6% 12.211

Euro Stoxx 50 +0,2% 3.450

Die Topwerte im DAX sind Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001). Während sich die Vonovia-Aktie trotz eines nicht gerade sehr optimistischen Analystenkommentars an der DAX-Spitze halten kann, profitiert die Deutsche Bank weiterhin von dem Wechsel an der Konzernspitze.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de
DAX long DAX short
WKN TD5LMP TD8B6F
Basispreis 9.536,5278 Pkt. 15.109,7943 Pkt.
Knock-out-Barriere 9.536,5278 Pkt. 15.109,7943 Pkt.
Einlösungstermin open end open end
Hebel 4,23 4,68
Kurs (13.4.18 11:30) 29,44 EUR 26,62 EUR

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2332 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,2323 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8115 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 67,59 US-Dollar je Barrel 0,6 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,5 Prozent auf 72,57 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.341,18 US-Dollar je Unze (+0,4 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klares Bild ab, da sich die Futures unterschiedlich entwickeln:

Dow Jones Future +0,1% 24.734

NASDAQ100-Future +0,1% 6.071

S&P500-Future +0,1% 2.545

Nachdem die Nachrichtenlage zuletzt vom chinesisch-amerikanischen Handelsstreit und der Krise im Nahen Osten beherrscht wurde, sind Anleger froh, dass es nun mit einer neuen Berichtssaison losgeht. Mit der Citigroup (WKN: A1H92V / ISIN: US1729674242), JPMorgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625H1005) und Wells Fargo (WKN: 857949 / ISIN: US9497461015) legen einige US-Großbanken heute ihre neuesten Quartalszahlen vor.

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