Am 25. Juli 1828 gestattete der Wiener Magistrat erstmals Ignaz Bösendorfer, das Klaviermachergewerbe auszuüben. Die Flügel von Bösendorfer haben im 19. und 20. Jahrhundert die Entwicklung der Klaviermusik maßgeblich begleitet und haben bis heute einen Weltruf. Im Gegensatz zu anderen Herstellern bezieht Bösendorfer auch das Gehäuse in die Klangerzeugung ein. Der typische Bösendorferklang ist „gesanglich“, mit grundtonstarken Bässen. Die traditionsreiche Klaviermanufaktur wurde im Dezember 2007 an den japanischen Musikinstrumentenerzeuger Yamaha verkauft.