Die Gegenbewegung vom Dienstag setzt sich zur Eröffnung der Wall Street fort. Die Bank of Japan betont, dass eine weitere Straffung der Geldpolitik im Umfeld eines volatilen Marktes nicht passieren wird.
Der Yen verliert vs. dem US-Dollar entsprechend an Boden, was in Folge die Aktienmärkte stabilisiert. Gleichzeitig berichtet die Washington Post, dass der Iran einen stärkeren Schlag gegen Israel aufgrund des hohen militärischen Drucks aus Washington zu überdenken scheint.
Was die Berichtssaison an der Wall Street betrifft, bleibt das Bild gemischt bis leicht negativ. Wir sehen erneut Zeichen, dass die Konsumlaune der Verbraucher abkühlt, mit enttäuschenden Aussichten bei Airbnb. Das Management von Disney mahnt ebenfalls, dass der Gegenwind zunehmen könnte. Letztendlich wurden die Ertragsziele aber geschlagen, und die Ertragsaussichten angehoben.
Super Micro Computer (WKN: A0MKJF / ISIN: US86800U1043) zog nach den Zahlen zuerst um 15 Prozent an, um bei genauer Analyse unmittelbar danach um 12 Prozent einzubrechen. Der massive Einbruch der Margen wirkt sich belastend aus. Amgen und Rivian stehen nach den Zahlen auch unter Druck. Dank solider Zahlen und Aussichten geht es bei insbesondere Fortinet und Shopify bergauf.
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Quelle: Markus Koch Wall Street / Opening Bell+: 360WallStreet *
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