Neben dem Thema Künstliche Intelligenz entwickelte sich zuletzt an den Börsen auch rund um verschiedene Abnehmespritzen ein regelrechter Hype.
In den Fokus rückten vor allem der dänische Insulin-Weltmarktführer Novo Nordisk und der US-Pharmakonzern Eli Lilly mit ihren Mitteln Wegovy oder Ozempic bzw. Mounjaro.
Wenig verwunderlich, dass andere Branchenvertreter diesen Erfolg nun kopieren oder sogar übertreffen und in den Markt für den Kampf gegen die Fettleibigkeit einsteigen möchten. Zu diesen Unternehmern gehört auch das Schweizer Pharmaunternehmen Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048).
Im Mai und Juli dieses Jahres hatte Roche positive Studiendaten zu den Medikamentenkandidaten „CT-388“ und „CT-996“ veröffentlicht.
Über einen Zeitraum von 24 Wochen erzielte laut Konzernangaben eine einmal wöchentliche subkutane Injektion von „CT-388“ einen Gewichtsverlust von fast 19 Prozent. Bei „CT-996“ habe der Gewichtsverlust nach einer vierwöchigen Behandlung bei 7,3 Prozent gelegen. Dabei liefen die Geschäfte ohnehin rund, sodass Roche die Gesamtjahresziele anheben konnte.
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