Bayer und der starke Euro: Was geht da noch in 2018?

Bildquelle: Pressefoto Bayer AG

Ja, diese Devisen-Sachen können einem schon mal die Bilanz versauen. Jüngstes Opfer ist Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Der Pharma- und Agrarchemiekonzern bremst nun ein wenig seine Euphorie für das Jahr 2018. Börsianer sollten die Aktie nicht nur deshalb einmal genauer anschauen. Da stehen angeblich über 20 Prozent an Rendite dieses Jahr noch an…

Bayer schaut wegen der Euro-Stärke vorsichtiger auf das Jahr 2018. Das sagten die Leverkusener bei der Bilanz-Veröffentlichung zum ersten Quartal. Nun sollen der Umsatz sowie Ebitda nur noch im unteren einstelligen Prozentbereich liegen, man hält aber an den Prognosen generell fest – Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis soleln entsprechend leicht wachsen.

Für Anleger ist das Thema Bayer weiterhin spannend. Die Analysten nämlich sind für die Bayer-Jungs auch nach der Zahlen-Bilanz optimistisch. Bei aktuellen Kursen von knapp 100 Euro werden da schon einmal Kursziele von 122 bis 140 Euro gesehen.

Und das bei einer Aktie, die derzeit nicht in einem langfristigen Aufwärtstrend (gemessen am GD200) läuft und auf Sicht von einem Jahr 10 Prozent Verlust und auf Sicht der vergangenen drei Jahren über 23 Prozent liegen lassen musste. Bayer? Eine spannende Geschichte, wenn man den Analysten glaubt. Zumal die Monsanto-Übernahme noch nicht abgeschlossen ist.

Wer ebenfalls bullish ist, der sollte einmal dieses hierausprobieren, den HVB Mini Future Bull auf die Bayer-Aktie (WKN: HX1HJC / ISIN: DE000HX1HJC3). Skeptiker setzen dagegen eher auf ein Shortprodukt wie den HVB Mini Future Bear auf die Bayer-Aktie (WKN: HY6DTT / ISIN: DE000HY6DTT3).

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Bildquelle: Pressefoto Bayer AG