BASF überrascht – geht da noch mehr?

Bildquelle: Pressefoto BASF SE

Die Aktionäre von BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) haben einen guten Tag erwischt. Der DAX-Konzern hat trotz eines starken Euro eine gute Bilanz präsentieren können. Was kann man abseits einer sehr schönen Dividendenrendite von BASF noch erwarten?

Die Bilanz sieht solide aus. BASF hat im ersten Quartal von einem (unerwartet) starken Basischemikalien- sowie Öl- und Gasgeschäft profitieren können. Der operative Gewinn vor Sondereinflüssen stieg um zwei Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Der Umsatz lag bei 16,6 Mrd. Euro – ein minimaler Rückgang von einem Prozent. Schade ist einmal mehr der starke Euro gewesen – er zehrte die Effekte aus höheren Verkaufspreisen und einem gestiegenem Absatz fast völlig auf.

Quelle: de.4.traders.com

BASF ist jedoch kämpferisch: Für das Gesamtjahr bekräftigte man die Prognosen und geht unverändert von einem leichten Umsatzwachstum aus. Und: Der Betriebsgewinn soll leicht über dem Vorjahresniveau von 8,3 Mrd. Euro liegen – trotz eines starken Euro-Szenario.

BASF-Chart: boerse-frankfurt.de

Der Status Quo der Aktie? Leicht unterhalb der GD200-Linie, aber genau das wäre ein schöner Einstieg. Die Dividendenrendite von mehr als 3 Prozent sollte als Argument dienen könne. Dasselbe gilt auch für das 2018er-KGV von etwas mehr als 13. Wer daher gehebelt von Kurssteigerungen der BASF-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen Long Mini Future (WKN: VN5G7M / ISIN: DE000VN5G7M2). Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser Mini Future (WKN: VL5QGK / ISIN: DE000VL5QGK0).

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Bildquelle: Pressefoto BASF SE