Nike muss einen Dämpfer hinnehmen

Der weltweit größte Sportartikelhersteller, Nike, muss bei seinen Turnaround-Bemühungen einen Dämpfer einstecken, dürfte jedoch seine Ziele weiter verfolgen.

(Bildquelle: Unsplash / Taylor Smith)

Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) musste im Hinblick auf seine Turnaround-Bemühungen einen Dämpfer einstecken. Auf der Ergebnisseite fielen die jüngsten Ergebnisse dank deutlicher Kostensenkungen überzeugend aus, dafür haperte es beim Umsatzwachstum.

Hoffnungsschimmer in China

Während das EPS im abgelaufenen Quartal bei 70 Cents lag, hatten Analysten im Schnitt lediglich einen Wert von 52 Cents erwartet – dafür fielen die Umsätze währungsbereinigt um 9 Prozent und damit sogar etwas stärker als erwartet.

Hinzu kommt der Umstand, dass sich das Management wenig optimistisch zu den kurzfristigen Aussichten geäußert hatte. So seien die Bestellungen aus dem Handel mit Blick auf die kommende Frühjahrssaison etwas unter den Erwartungen geblieben. Der jüngste Bericht hatte auch einige Hoffnungsschimmer.

Das China-Geschäft lief etwas besser als erwartet. Zudem stellt das Management für die zweite Jahreshälfte des laufenden Fiskaljahres 2025 eine Erholung in Aussicht, sodass die Turnaround-Bemühungen des Sportartikelherstellers wieder an Fahrt gewinnen sollten.