Nach dem vorherigen Auf und Ab präsentierten sich die US-Börsen am gestrigen Donnerstag wenig bewegt.
Heard in New York
NASDAQ Composite und Dow Jones Industrial Average schlossen jeweils 0,1 Prozent schwächer bei 18.282 bzw. 42.454 Punkten. Im S&P 500 lag das Minus bei 0,2 Prozent auf 5.780 Zähler. Für eine gewisse Stimmungseintrübung hatten die etwas heißer als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreise gesorgt.
Nachbörslich stand vor allem Tesla im Fokus mit seinem Robotaxi-Tag. Dabei wurden ein Cybercab für unter 30.000 US-Dollar und Pläne für einen autonom fahrenden, elektrischen Robovan präsentiert. Dieser soll bis zu 20 Personen befördern können.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen präsentierten sich weitgehend stärker. Der japanische Nikkei 225 gewann 0,6 Prozent auf 39.605 Punkte hinzu. In der Region stand unter anderem die Entscheidung der südkoreanischen Zentralbank im Fokus, den Leitzins um 25 Basispunkte zu senken. Dies war der erste solche Schritt seit 2020.
So steht´s um den DAX
Nach einem wenig bewegten US-Handel am gestrigen Donnerstag zeigt sich der DAX am heutigen Freitag ebenfalls wenig bewegt. Die Analysten bei der Helaba sehen es jedoch positiv, dass gestern im DAX das erste Retracement des September-Aufwärtsimpulses bei 19.001 nicht nachhaltig unterschritten worden sei und die 21-Tagelinie für ausreichend Unterstützung gesorgt habe. „Diese verläuft heute bei 18.998. Auf Widerstand trifft der DAX bei 19.260 und am unlängst markierten Allzeithoch bei 19.491“ heißt es weiter
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite sollte der DAX nun erneut über den Bremsbereich rund um 19.250 ausbrechen und den Re-Break mit weiteren Kursgewinnen bestätigen. Gelingt dabei auch der Sprung über das aktuelle Allzeithoch, das vor genau zwei Wochen bei 19.492 aufgestellt wurde, wäre der Weg im Anschluss erst einmal frei von weiteren charttechnischen Widerständen.
Das Short-Szenario: Fällt der deutsche Leitindex indes weiter zurück und unterbietet dabei das Tagestief vom 26. September bei 19.088 Punkten, ließen sich am Zwischenhoch vom 19. September bei 19.045 und am Verlaufshoch vom 24. September bei 19.029 noch zwei kleinere Haltelinien antragen. Der nächste Halt wäre anschließend direkt an der 19.000er-Schwelle zu finden, ehe mit einem Rücksetzer an das aktuelle Monatstief vom Dienstag bei 18.912 gerechnet werden müsste. Unterhalb dieses Levels käme schließlich das Mai-Top bei 18.893 mit dem Zwischenhoch vom 28. Mai bei 18.855 als Unterstützung infrage, bevor weitere Abgaben in Richtung des Juli-Tops bei 18.779 möglich wären.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
|---|---|---|---|---|
| Turbo OS | UM9MT0 | 16.886,09 | 8,20 | 23,46 EUR |
| Turbo OS | UP1HX5 | 17.643,80 | 12,10 | 15,89 EUR |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
| Turbo OS | UL7X5B | 21.573,62 | 8,17 | 23,51 EUR |
| Turbo OS | UP2KYT | 20.807,44 | 12,11 | 15,87 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 11.10.2024, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Nach den Verbraucherpreisen gilt in den USA heute der Blick den Erzeugerpreisen und dem Konsumklima der Uni Michigan.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
