Die Nervosität steigt dank Italien – Vonovia trotzt dem Abgabedruck

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Zu Beginn der Woche hatten Anleger noch relativ gefasst auf die politische Krise in Italien reagiert. Am heutigen Dienstag wurde jedoch eine deutlich höhere Nervosität beobachtet. Zwar konnte der DAX seine Verluste im späten Handel etwas eingrenzen, von einer Erholung war allerdings nichts zu sehen.

Das war heute los. Für den DAX ging es in der Spitze um fast 2 Prozent auf 12.608 Punkte nach unten. Italien und die möglichen negativen Folgen der dortigen Regierungskrise für die gesamte Eurozone sind derzeit eines der Hauptthemen am deutschen Aktienmarkt. Ein anderes Thema, der europäisch-amerikanische Handelsstreit, sorgt ebenfalls für schlechte Stimmung. Zudem hatte das zwischenzeitliche Abrutschen des DAX unter die 200-Tage-Linie bei etwa 12.720 Punkten auch aus charttechnischer Sicht für Verkaufsdruck gesorgt. Im weiteren Handelsverlauf stand der Kampf um diese Marke im Fokus.

Das waren die Tops & Flops. Am besten konnte sich im DAX die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) dem schwachen Gesamtmarktumfeld entziehen. Der Anteilsschein des Immobilienkonzerns legte zeitweise etwas mehr als 2 Prozent an Wert zu. Grund dafür war ein positiver Analystenkommentar. Außerdem konnten sich heute traditionell als defensiv geltende Werte aus der Konsumgüter- oder Gesundheitsbranche gut behaupten.

Einen besonders schlechten Tag erlebten dagegen die Finanzwerte in der ersten deutschen Börsenliga. Für die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) ging es zwischenzeitlich um fast 6 Prozent in die Tiefe. Dabei hatten sich die Anteilsscheine des Finanzinstituts auch in den vergangenen Tagen alles andere als positiv entwickelt.

Das steht morgen an. Am Freitag gibt die US-Regierung die offiziellen Mai-Arbeitsmarktdaten bekannt. Bereits am morgigen Mittwoch wird der Personaldienstleister ADP seine eigenen Zahlen vorlegen. Darüber hinaus steht die zweite Schätzung zum US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2018 an. Ende April wurde ein auf das Jahr hochgerechneter BIP-Zuwachs von 2,3 Prozent ausgewiesen. Hierzulande blicken Anleger ebenfalls auf neue Arbeitslosenzahlen. Darüber hinaus werden die Daten zum deutschen Einzelhandelsumsatz im April veröffentlicht.

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