Voestalpine: Umbau geht weiter

Der österreichische Technologie- und Stahlkonzern Voestalpine stemmt sich weiterhin gegen hohe Energiepreise und eine schwache Konjunktur.

(Bildquelle: Pressefoto © voestalpine AG)

Die Voestalpine-Aktie verlor seit Anfang 2024 mehr als 30 Prozent an Wert. Dabei machen dem österreichischen Technologie- und Stahlkonzern Probleme wie die schwierige europäische Konjunktur sowie hohe Energiepreise zu schaffen.

Automobilindustrie drückt auf die Stimmung

Hinzu kommt der Umstand, dass die Kunden in Bereichen wie der Automobilindustrie mit strukturellen Herausforderungen zu kämpfen haben, was sich in einer Absenkung der EBITDA-Prognose niedergeschlagen hatte.

Bei der Voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) darf man nun hoffen, dass niedrigere Zinsen die Konjunktur ankurbeln, gleichzeitig wurden wichtige Umstrukturierungen angeschoben, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen.

Entsprechend froh war man zuletzt auf Seiten des ATX-Konzerns verkünden zu dürfen, dass das Automotive Components-Geschäft in Deutschland als Reaktion auf die strukturellen Veränderungen und rückläufigen Kundenbedarfe im Automobilsektor neu aufgestellt wird. Darüber hinaus hat man mit dem Beteiligungsunternehmen Mutares endlich einen Käufer für die deutsche Konzerntochter Buderus Edelstahl gefunden.