DAX-Anleger zeigen sich nicht im Gipfel-Fieber, Deutsche Post setzt Negativserie fort

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Auch an den Aktienmärkten stand heute der Nordkorea-Gipfel im Fokus. Die positiven Signale aus Singapur konnten hierzulande jedoch keine Euphorie entfachen. Stattdessen drehte der DAX im heutigen Dienstaghandel um den Vortagesschluss. 

Das war heute los. Während auch am deutschen Aktienmarkt Erleichterung geherrscht haben dürfte, dass man sich nicht mit einem weiteren gescheiterten Gipfel beschäftigen muss, sorgte eine weitere Eintrübung der ZEW-Konjunkturerwartungen dafür, dass der DAX nicht vom Fleck kam. Offenbar verdichten sich die Anzeichen, dass die Konjunktur an Dynamik einbüßen könne. Außerdem werfen bereits wichtige Ereignisse ihre Schatten voraus. Dazu zählen vor allem die Sitzungen der wichtigsten Notenbanken. In diesem Fall wollen sich Anleger nicht zu weit aus dem Fenster wagen und schon jetzt neue Engagements eingehen.

Das waren die Tops & Flops. Trotzdem erwischte die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) heute einen besonders guten Tag. Das Papier legte zeitweise knapp 2 Prozent an Wert zu und setzte sich damit in der DAX-Spitzengruppe fest. Für die gute Stimmung sorgte eine Unternehmensmeldung, wonach der Konzern in den USA einen großen Solarpark bauen möchte.

Die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) blieb bereits den dritten Handelstag in Folge unter Druck. Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von mehr als 2 Prozent landete die Aktie des Post- und Logistikdienstleisters erneut auch am Indexende. Schuld an der Negativserie ist die zum Ende der Vorwoche ausgesprochene Gewinnwarnung.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwochabend steht eine weitere Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed auf dem Programm. Die positiven Arbeitsmarktdaten und die starke US-Konjunktur könnten für eine weitere Leitzinserhöhung sorgen. Zudem werden Investoren darauf schauen, wie die Währungshüter die weiteren Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft einschätzen. Hierzulande werden lediglich die April-Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone veröffentlicht.

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