So wird der Montag an der Börse

Aktienmärkte im Griff der Geopolitik | Wall Street meldet sich zurück

Bildquelle: markteinblicke.de

Die US-Märkte nutzen die Vorwoche zu einem Comeback.

Heard in New York

Der NASDAQ Composite hatte den Freitaghandel mit einem Zugewinn von 0,2 Prozent auf 19.003 Punkte beendet. Besonders im Fokus stand jedoch der Preissprung bei Gold angesichts der geopolitischen Unsicherheiten. In dieser Woche gilt der Anlegerfokus wiederum einigen wichtigen Konjunkturdaten.

Konnichiwa Tokio!

Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montagmorgen fester. In Australien wurden sogar neue Höchststände verzeichnet. Der japanische Nikkei 225 kletterte um 1,3 Prozent auf 38.780 Punkte.

So steht´s um den DAX

Der DAX zeigt sich Wochenbeginn freundlich. Insgesamt lehnen sich Börsianer jedoch nicht allzu weit aus dem Fenster. Die Geopolitik sorgt für reichlich Unsicherheiten.

Mit Blick auf die Charttechnik betonen die Helaba-Analysten wiederum, dass er in der Vorwoche wichtig gewesen sei, die 21-Tagelinie bei 19.227 und folgend die Marke von 19.307 zu überwinden.

„Sollte dies nachhaltig sein, kann der DAX Kurs auf die letzten Hochs bei 19.546 und 19.563 nehmen. Positiv hervorzuheben ist, dass die Unterstützungen im Bereich von 19.000 bislang nur kurzzeitig unterschritten worden sind“, heißt es weiter.

So handeln Sie heute den DAX

Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Stand 25.11.2024, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.

Das Long-Szenario: Kann der DAX zum Start in die neue Woche an die Aufwärtstendenzen anknüpfen, sollte zunächst die offene Kurslücke oberhalb des Zwischentiefs vom 23. Oktober bei 19.330 vollständig geschlossen werden. Darüber könnte sich ein Sprint an das September-Top bei 19.492 entwickeln, bevor das aktuelle November-Top bei 19.564 sowie das amtierende Allzeithoch bei 19.675 als Widerstände infrage kämen.

Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung ist die erste Haltezone nun wieder bei 19.250 zu finden, darunter sollte der GD50 (19.205) stützend wirken. Verlieren die Kurse diesen Halt und fallen auch unter die 19.000er-Marke zurück, müsste auf die Haltezone aus dem Oktober-Tief bei 18.912 Punkten und dem Mai-Top bei 18.893 geachtet werden. Weitere Unterstützungen ließen sich am November-Tief bei 18.813 sowie am Juli-Top bei 18.779 vormerken.

Produkt (Call) WKN SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
Turbo OS UM9C4R 17.130,97 8,68 22,31 EUR
Turbo OS UM868Y 17.826,53 12,59 15,38 EUR
Produkt (Put) WKN SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
Turbo OS UL7X5B 21.566,50 8,71 22,20 EUR
Turbo OS UP1684 20.890,59 12,53 15,44 EUR

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 25.11.2024, 7:00 Uhr

Wichtige Tagestermine

Zu Beginn der neuen Handelswoche schauen Anleger hierzulande vor allem auf das neueste ifo Geschäftsklima. Am Mittwoch steht wiederum mit dem Deflator des privaten Konsums der Lieblings-Inflationsgradmesser der US-Notenbank Fed im Fokus.

Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Die Handelszeiten 2024 an der Frankfurter Börse