NVIDIA tritt in die nächste Stufe ein

Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint die Blackwell-Umstellung bei NVIDIA an Fahrt zu gewinnen, was den KI-Darling noch attraktiver macht.

(Bildquelle: Pressefoto NVIDIA)

Angesichts fast schon übertrieben hoher Erwartungen, mussten die jüngsten Quartalsergebnisse NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) fast schon für eine Enttäuschung sorgen.

Blackwell kommt

So lag das EPS im abgelaufenen Dreimonatszeitraum nur leicht über den Konsensschätzungen, während sich die Bruttomargen nur im Rahmen der Erwartungen befanden.

Im Fokus stand aber auch der Übergang von den alten Chip-Systemen Hopper auf Blackwell. Hier bleibt die Nachfrage hoch. Der Spezialist für Grafikprozessoren rechnet damit, dass die Nachfrage das Angebot mehrere Quartale lang übersteigen sollte.

Zudem scheinen Marktteilnehmer nun weniger Sorgen vor einer schwierigen Markteinführung zu haben. Barclays-Analyst Tom O‘Malley ist der Ansicht, dass NVIDIA den Übergang „mit Bravour meistert“.

Besonders optimistisch ist derzeit Benchmark-Analyst Cody Acree. Er traut der NVIDIA-Aktie einen weiteren Sprung um 40 Prozent auf 190,00 US-Dollar zu, was einer unglaublichen Marktkapitalisierung des KI-Darlings von mehr als 4,6 Billionen US-Dollar entsprechen würde.