DAX verabschiedet sich behauptet ins Wochenende – Bayer und Covestro gesucht

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Nachdem das Thema Handelskrieg am Donnerstag für erhebliche Unruhe bei DAX & Co. gesorgt hatte, beruhigten sich die Märkte am Freitag wieder etwas. Ausgestanden ist das Problem aber noch lange nicht.

Das war heute los. Nach zuletzt eher negativen Konjunkturmeldungen, sorgte der neue Markit-Einkaufsmanagerindex der Eurozone für gute Laune. Der entsprechende Index stieg nach vier Rückgängen in Folge wieder leicht um 0,7 Zähler auf 54,8 Punkte an. Weitere positive Nachrichten folgten aus Wien, wo die OPEC-Staaten eine höhere Ölförderung beschlossen. Konkret soll das selbst auferlegte Förderlimit künftig voll ausgeschöpft werden und die aktuelle Förderung um 600.000 Barrel pro Tag angehoben werden.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnten heute die Aktien des Chemiekonzerns Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) und dessen Abspaltung Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) gute Stimmung verbreiten. Beide Papiere wurden von Analysten positiv bewertet, weshalb die Bayer-Aktie zeitweise um über 2 Prozent und Covestro sogar um 2,5 Prozent zulegen konnte.

Die Autowerte BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) litten weiterhin unter den negativen Auswirkungen des Handelsstreits. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle in Höhe von 20 Prozent auf EU-Importe zu verlangen, ließ die Aktien im späten Handel wieder deutlich ins Minus drehen, nachdem zwischenzeitlich sogar grüne Vorzeichen zu sehen gewesen waren. Am schlimmsten traf es dabei BMW mit Abschlägen von zeitweise 2,5 Prozent.

Ebenfalls schwächer zeigte sich die SAP-Aktie (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600). Kursverluste von zeitweise über 1,5 Prozent resultierten aus einer Klage in den USA. Der Data-Warehouse-Spezialist Teradata wirft den Walldorfern vor, im Rahmen eines Joint Ventures Geschäftsgeheimnisse gestohlen zu haben. Auf dessen Basis soll dann das Erfolgsprodukt HANA entwickelt worden sein, so die Klage.

Das steht nächste Woche an. Ab dem späten Sonntag herrscht Klarheit darüber, wie die türkische Präsidentschafts- und Parlamentswahl ausgegangen ist. Am Montag geht es dann gleich mit dem wichtigsten deutschen Konjunkturindikator, dem ifo Geschäftsklima, weiter. Im Wochenverlauf folgen dann unter anderem noch das GfK-Konsumklima und die Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten für Juni.

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