Deutsche Bank: Dieser Schuss ging nach hinten los

Bildquelle: markteinblicke.de

Die heftige Kritik der US-Notenbank Fed an der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) muss man auch im Hinblick auf den Handelsstreit sehen. Schließlich gilt „America First“ in den USA in jeglicher Beziehung. Allerdings zeigte sich der deutsche Branchenprimus davon unbeeindruckt, dass er im zweiten Teil des Fed-Stresstests durchgefallen ist. Schließlich gibt es wichtigeres.

Nachdem die Deutsche-Bank-Aktie zuletzt regelrecht verprügelt wurde und auf ein frisches Rekordtief in der 30-jährigen DAX-Geschichte gefallen war, gehörte das Papier am Freitag trotz der schlechten Nachrichten aus den USA zu den Top-Performern im DAX. Die Deutsche Bank profitierte von einer allgemeinen Stimmungsaufhellung. Diese setzte ein, nachdem die EU-Staats- und Regierungschefs auf dem Brüsseler Gipfel gezeigt hatten, dass sie sich auch in schwierigen Fragen auf eine gemeinsame Linie einigen können.

FAZIT. Trotz der kurzfristigen Stimmungsaufhellung werden Anleger im Fall der Deutsche-Bank-Aktie jedoch auf eine nachhaltige Erholung warten. Irgendwann muss das allgemeine Bashing des deutschen Branchenprimus doch aufhören. Bis dahin sorgt das Marktumfeld dafür, dass gerade europäische Bankenwerte nicht besonders attraktiv erscheinen.

Wer auf eine Erholung der Deutsche-Bank-Aktie setzt und sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VA21PJ / ISIN: DE000VA21PJ6) an. Skeptiker haben mit passenden Short-Produkten (WKN: VA2SRH / ISIN: DE000VA2SRH9) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Deutsche-Bank-Aktie zu setzen.

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