Zu Beginn der neuen Börsenwoche zeigte sich an den US-Märkten ein zweigeteiltes Bild. Während der Dow Jones schwächelte, trieb NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) die Technologiewerte nach oben.
Heard in New York
Während der Dow Jones Industrial Average den gestrigen Montaghandel mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 42.706 Punkte beendet hatte, ging es für den NASDAQ Composite zur Schlussglocke um 1,2 Prozent auf 19.864 Zähler nach oben. Der S&P 500 gewann 0,6 Prozent auf 5.975 Punkte hinzu.
Allerdings hatten sich auch die Indizes von ihren Tageshöchstständen wegbewegt. Unter Druck standen zeitweise vor allem defensive Sektoren wie Energieversorgung und Konsumgüter. Besonders erfreulich zeigte sich die Entwicklung rund um KI- und Tech-Werte rund um NVIDIA und die CES Messe.
Konnichiwa Tokio!
Angetrieben von der gestrigen Tech-Rallye in den USA zeigten sich auch die asiatischen Börsen am heutigen Dienstagmorgen weitgehend stärker. Beispielsweise kletterte der japanische Nikkei 225 um 2,0 Prozent auf 40.083 Punkte. Dort steht unter anderem der von der Biden-Regierung blockierte Übernahmepoker rund um Nippon Steel und U.S. Steel.
So steht´s um den DAX
Nach dem gestrigen Sprung nach oben zeigte sich der DAX am Dienstag zunächst etwas schwächer und versuchte zumindest die Marke von 20.000 Punkten zu verteidigen, konnte sich später aber in die Gewinnzone zurückkämpfen. Die Situation der technischen Indikatoren hat sich laut Einschätzung der Helaba-Analysten aber verbessert und die 21-Tagelinie sei überwunden worden.
„Die nächsten Widerstände zeigen sich bei 20.277 und am Allzeithoch bei 20.522. Eine erneute Abschwächung bis zum 50 %-Retracement (19.667) kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, denn noch stehen Indikatoren wie der MACD auf Verkauf“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Nach dem erfolgreichen Ausbruch über die 20.000er-Marke müsste jetzt die offene Kurslücke vom 19. Dezember vollständig geschlossen werden, um danach einen Re-Break an der 20.400er-Marke vorbereiten zu können. Gelingt der Sprung über diese Hürde, würde das amtierende Allzeithoch vom 13. Dezember bei 20.523 in den Fokus rücken. Oberhalb der aktuellen Bestmarke wäre der Weg dann vorerst wieder frei von weiteren Widerständen.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite kann der erste Halt dagegen erneut an der 20.000er-Marke angetragen werden. Darunter sollte auf das Tagestief vom Donnerstag bei 19.834 geachtet werden, das als aktuelles Januar-Tief stützend wirken könnte. Eine Etage tiefer würde sich die Auffangzone aus dem Oktober-Hoch bei 19.675 Zählern, dem Verlaufstief vom 20. Dezember bei 19.650 und der 50-Tage-Linie (19.648) als charttechnische Haltestelle anbieten. Dreht der DAX auf diesem Niveau nicht wieder nach oben, wäre ein Test des November-Hochs bei 19.564 möglich.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
|---|---|---|---|---|
| Turbo OS | UM9N53 | 17.769,92 | 8,49 | 23,71 EUR |
| Turbo OS | UM8P7S | 18.532,91 | 12,51 | 16,09 EUR |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
| Turbo OS | UP7LEH | 22.474,43 | 8,59 | 23,43 EUR |
| Turbo OS | UP7PNM | 21.731,25 | 12,57 | 16,02 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 07.01.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Während Anleger hierzulande auf neueste Euroland-Inflationsdaten schauen, werden am Nachmittag in den USA sowohl die November-JOLTs als auch der ISM-Index der Dienstleister für Dezember gemeldet.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
