Die US-Börsen präsentierten sich am gestrigen Montag uneinheitlich. Zu den Nachzüglern zählten vor allem Tech-Werte.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite verlor 0,4 Prozent auf 19.088 Punkte. Dow Jones und S&P 500 verzeichneten Kursgewinne von 0,9 bzw. 0,2 Prozent auf 42.297 bzw. 5.836 Zähler. Die Tech-Werte leiden unter den neuen Inflationssorgen sowie den damit einhergehenden Ängsten vor höheren Zinsen.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Dienstagmorgen uneinheitlich. Der japanische Nikkei 225 verlor 1,8 Prozent auf 38.474 Punkte. Schuld waren unter anderem steigende Renditen für Staatsanleihen. Dagegen legte der Hongkonger Hang Seng Index mit +1,9 Prozent auf 19.228 Zähler deutlich zu.
So steht´s um den DAX
Der DAX zeigt sich am Dienstag erholt, nachdem sich laut Helaba-Analysten gestern das Indikatorenbild eingetrübt habe. So sei das Barometer unter die 21-Tagelinie (20.180) gerutscht. Neuerliche Rücksetzer bis in den Bereich 19.800/900 sollten laut Analysteneinschätzungen ins Kalkül gezogen werden, zumal es auch fundamental heute wohl keine Impulse auf der Oberseite geben werde.
„Unter 19.800 ist das markante Tief der zweiten Dezemberhälfte bei 19.649 zu erwähnen. Dicht darüber liegt die 55-Taglinie, sodass dort kurzfristig ausreichend Unterstützung gegeben scheint. Über der 21-Tagelinie entstünde zunächst Raum bis 20.400 und folgend bis in die Zone um 20.500, wo auch die bisherige Bestmarke liegt“, heißt es weiter
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Um neue Impulse auf der Oberseite auszulösen, müssten die Kurse im ersten Schritt über den Bereich rund um 20.250 steigen und danach über die 20.400er-Marke ausbrechen. Zur Bestätigung sollte es anschließend auch über das aktuelle Januar-Top bei 20.480 gehen, um zu einem Vorstoß an das amtierende Allzeithoch vom 13. Dezember bei 20.523 ansetzen zu können. Darüber wäre der Weg dann wieder frei von weiteren Widerständen.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite richten sich die Blicke auf das gestrige Tagestief, das nur knapp oberhalb der 20.000er-Marke zu finden ist. Rutschen die Kurse per Tagesschluss unter die runde Tausender-Schwelle ab, könnte es zu einem Test des aktuellen Januar-Tiefs bei 19.834 kommen. Fallen die Notierungen auch unter die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 19.730) zurück, dürfte das Oktober-Hoch (19.675) mit dem Verlaufstief vom 20. Dezember (19.650) angesteuert werden. Weitere Haltestellen wären am November-Hoch bei 19.564 Punkten, am September-Top bei 19.492 Zählern und am mittelfristigen GD100 (19.352) zu finden.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UM9XSQ | 17.864,24 | 8,62 | 23,44 EUR |
Turbo OS | UP2364 | 18.581,76 | 12,41 | 16,28 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UM24WF | 22.494,78 | 8,80 | 22,96 EUR |
Turbo OS | UH4MKY | 21.810,29 | 12,52 | 16,14 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 14.01.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Zuletzt spielte das Thema Inflation in den USA eine wichtige Rolle. Daher wird am Nachmittag der Blick auf die Dezember-Erzeugerpreise interessant.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
