Nach der gestrigen Pause melden sich heute auch die US-Börsen mit dem Handel zurück. Die Futures versprechen dabei einen positiven Auftakt, während Anleger neben Trump auch auf eine Reihe von Quartalsergebnissen schauen.
Heard in New York
Die Märkte scheinen Donald Trump einen positiven Start in seine zweite Amtszeit als US-Präsident zu bescheren. So lag der NASDAQ100 vorbörslich mit 0,2 Prozent im Plus. Ein Grund dafür ist der Umstand, dass Trump im Hinblick auf die Zölle nicht gleich von Anfang an den ganz großen Hammer herausholt.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Dienstagmorgen uneinheitlich. Der Nikkei 225 gewann 0,3 Prozent auf 39.027 Punkte hinzu. Anleger warten hier vor allem auf die Zinsentscheidung der Bank of Japan in dieser Woche.
So steht´s um den DAX
Während sich die heutigen US-Dienstags-Futures freundlich präsentierten, zeigte sich der DAX wenig bewegt. Trotzdem könnte die Rekordjagd schnell weitergehen. Eine erhöhte Volatilität in den kommenden Monaten kann aus Sicht der Helaba-Analysten gleichwohl nicht ausgeschlossen werden. Das Indikatorenbild sei unterstützend zu werten.
„So steht der DMI auf Kauf und der ADX zieht dabei an. Auch der MACD steigt oberhalb seiner Signallinie, ebenso wie der Stochastic. Dieser ist aber, wie auch der RSI, in den überkauften Bereich eingedrungen, was im Auge behalten werden sollte. Rücksetzer können daher auch aus technischer Perspektive nicht ausgeschlossen werden“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Kann der deutsche Leitindex weiter zulegen und sich oberhalb der 21.000er-Schwelle festsetzen, müsste es zunächst per Tagesschluss über das gestrige Intraday-Rekordhoch bei 21.055 gehen. Darüber wäre der Weg dann frei von weiteren charttechnischen Hürden, wobei die nächsten runden Hundertermarken als Orientierungspunkte herangezogen werden können.
Das Short-Szenario: Kommt es nach der starken Aufwärtsbewegung der vergangenen fünf Sitzungen hingegen zu ersten Gewinnmitnahmen, wäre der erste nennenswerte Halt unverändert am Dezember-Top bei 20.523 zu finden. Eine Etage tiefer sollte das Zwischenhoch vom 8. Januar bei 20.480 stützend wirken, ehe sich die 20.400er-Schwelle als Haltelinie anbieten würde. Unterhalb dieses Niveaus wäre ein Rücksetzer an den Bereich um 20.250 denkbar, bevor weitere Abgaben bis an die Auffangzone aus dem Vorwochentief bei 20.025 und der 20.000er-Marke einkalkuliert werden sollten. Drehen die Kurse dort nicht wieder nach oben, würde die kurzfristige 50-Tage-Linie (aktuell bei 19.874) zusammen mit dem aktuellen Januar-Tief bei 19.834 Punkten in den Fokus rücken.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UP1BCS | 18.458,87 | 8,19 | 25,68 EUR |
Turbo OS | UP7665 | 19.313,82 | 12,27 | 17,14 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UL7EMD | 23.592,38 | 8,16 | 25,74 EUR |
Turbo OS | UP91JH | 22.719,00 | 12,33 | 17,05 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 21.01.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Heute stehen hierzulande vor allem die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen im Fokus.
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