Banken sollten aus Sicht vieler Marktteilnehmern zu den Gewinnern der gerade begonnenen zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump gehören.
Mehr Börsengänge sowie Fusionen & Übernahmen
Den Finanzinstituten sollten mutmaßlich eine stärkere Konjunktur, Deregulierungen sowie laxere Kreditvergaberichtlinien helfen. Im speziellen Fall von Goldman Sachs (WKN: 920332 / ISIN: US38141G1040) kommt das Thema Fusionen & Übernahmen hinzu.
Es wird davon ausgegangen, dass die Trump-Regierung einer Marktkonzentration weniger kritisch gegenüberstehen sollte. Dies ist ein Argument, warum Barclays-Analyst Jason Goldberg das Kursziel für die Aktie von Goldman Sachs von 713,00 auf 760,00 US-Dollar angehoben und das „Overweight“-Rating bestätigt hat. Aktuell würde dies einem Kurspotenzial von 22 Prozent entsprechen.
Neben Fusionen sieht der Analyst auch eine weitere Belebung bei Börsengängen. Keefe Bruyette-Analyst David Konrad verweist seinerseits auf „sehr starkes“ viertes Quartal, in dem die Zahlen durch Übertreibungen im Handelsgeschäft und eine anhaltende Dynamik in der Vermögensverwaltung angetrieben worden seien.