Nach dem gestrigen Kursplus steuern die US-Börsen am Freitag auf die zweite Gewinnwoche in Folge zu. Am Donnerstag hatte Donald Trump für positive Stimmung gesorgt, indem er niedrigere Zinsen sowie sinkende Energiepreise in Aussicht gestellt hatte.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite hatte den gestrigen Donnerstaghandel mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 20.053 Punkte beendet. Im S&P 500 lag der Kurszuwachs bei 0,5 Prozent, während der Dow Jones Industrial Average um 0,9 Prozent auf 44.565 Punkte kletterte.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Freitagmorgen weitgehend stärker. Der Hongkonger Hang Seng Index kletterte um 1,7 Prozent auf 20.032 Punkte. Dabei folgten die Märkte der Wall Street nach oben.
So steht´s um den DAX
Der DAX seine Rekordjagd auch zum Ende dieser Woche fort. Allerdings sei aus Sicht der Helaba-Analysten die Gefahr von Rücksetzern vorhanden, zumal es von technischer Seite Signale einer überkauften Marktlage geben würde. „Eine erste Unterstützung findet sich um 21.000 Punkte. Das 38,2 %-Fibonacci-Level des jüngsten Impulses lokalisieren wir bei 20.745“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Setzen die Blue Chips ihre Rekordjagd vor dem Wochenende fort und lassen das gestern aufgestellte Rekordhoch per Tagesschluss hinter sich, wäre ein Anstieg über 21.500 möglich. Darüber würden sich die Blicke auf die nächsten Hundertermarken richten, bevor es im etwas größeren Bild bereits um die 22.000er-Barriere gehen würde.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung sollte dagegen weiterhin mit einem trendbestätigenden Rücksetzer gerechnet werden. Kommt es zu ersten Gewinnmitnahmen, dürfte zunächst das Tageshoch vom Dienstag (21.046) mit der 21.000er-Schwelle angesteuert werden. Unterhalb dieses Niveaus müsste mit einem Test des Dezember-Tops bei 20.523 gerechnet werden. Fällt der DAX anschließend auch unter das Zwischenhoch vom 8. Januar bei 20.480 und die 20.400er-Marke zurück, würde der Bereich um 20.250 in den Fokus rücken. Kommt es dort nicht zu einer Gegenreaktion, sollte auf die Auffangzone zwischen dem Vorwochentief mit der 20.000er-Marke und der 50-Tage-Linie (19.995) geachtet werden.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UP0H5B | 18.952,25 | 8,45 | 25,45 EUR |
Turbo OS | UP48M9 | 19.772,43 | 12,46 | 17,26 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UL94DU | 24.035,66 | 8,43 | 25,47 EUR |
Turbo OS | UP90W5 | 23.210,63 | 12,46 | 17,25 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 24.01.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Sowohl hierzulande als auch in den USA blicken Anleger heute auf eine ganze Reihe von Einkaufsmanagerindizes. Darüber hinaus wird das Konsumklima der Uni Michigan veröffentlicht.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
