Trump verhindert Rückkehr der Sommerrallye – RWE im Fokus

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Nachdem die DAX-Sommerrallye am Donnerstag jäh unterbrochen worden war, bestand zum Wochenschluss lange Zeit die Chance auf eine Wiederaufnahme der guten Stimmung. Doch Donald Trump machte wieder einmal den Bullen einen Strich durch die Rechnung.

Das war heute los. Der DAX pendelte bis zum späten Freitagmittag um seinen Vortagesschlusskurs. Dann sorgte US-Präsident für einen deutlichen Knick nach unten. Die Aussage, Zölle auf sämtliche chinesischen Importe erheben zu wollen, zwang den DAX in die Knie und trieb ihn rasch unter die Marke von 12.500 Punkten. Die Auseinandersetzungen zwischen China und den USA haben auch auf den Devisenmärkten Auswirkungen.

Das waren die Tops & Flops. An der Spitze des DAX waren zum Wochenschluss die Aktien von RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) zu finden. In der Spitze gewannen die Papiere 2,5 Prozent. Zuvor war bekannt geworden, dass die Marke innogy auch nach einer Übernahme der RWE-Tochter durch den Energieversorger E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) erhalten bleiben könnte. Zudem gab es einen positiven Analystenkommentar, der RWE gegenüber E.ON favorisierte.

Deutlich unter Druck standen nach den Trump-Aussagen zu den Zöllen auch die Autowerte BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Während VW-Aktien zeitweise 4 Prozent verloren, ging es bei den anderen beiden Papieren zwischenzeitlich rund 3 Prozent nach unten.

Am Indexende war heute die Aktie von thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) zu finden. Kursabschläge von zeitweise fast 6 Prozent resultierten aus der Verunsicherung um die Zukunft des Konzerns. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärt, dass thyssenkrupp „möglichst breit aufgestellt“ bleiben soll. Gleichzeitig waren erneut Planspiele über eine Teilzerschlagung bzw. Übernahme bekannt geworden.

Das steht am Montag an. Zu Beginn der neuen Woche stehen mit dem Verbrauchervertrauen (Juli) der Eurozone und den US-Verkaufszahlen bestehender Häuser (Juni) nur zwei relevante Konjunkturdaten auf der Agenda. Spannend wird es dagegen auf Seiten der Unternehmen. Mit Alphabet steht die erste von drei großen Quartalsberichten aus dem Technologiesektor bevor. Im Wochenverlauf werden dann noch Amazon und Facebook über das abgelaufene Quartal berichten.

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