Heute wird in den USA feiertagsbedingt nicht gehandelt. Die Vorwoche hatten die wichtigsten Indizes an Nasdaq und NYSE uneinheitlich beendet.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite schloss den Freitaghandel mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 20.026 Punkte ab. Der S&P 500 zeigte sich nahezu unbewegt und beendete den Handel bei 6.114 Punkten im Dow Jones lag das Minus bei 0,4 Prozent auf 44.545 Zähler.
Auf Gesamtwochensicht zeigten sich die US-Märkte wiederum etwas freundlicher, da Anleger nun in Sachen US-Zölle etwas mehr Gewissheit haben und die Inflationsdaten zuletzt in Teilen für etwas Beruhigung hinsichtlich der erhöhten Teuerungsraten gesorgt haben.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montagmorgen weitgehend stärker, jedoch hielten sich die Kursbewegungen in Grenzen. Der Nikkei 225 gewann 0,1 Prozent auf 39.174 hinzu.
Im Fokus standen neue BIP-Daten. Japans Wirtschaftswachstum wuchs im vierten Quartal 2024 auf das Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent. Damit wurden die Konsensschätzungen deutlich übertroffen.
So steht´s um den DAX
Der DAX startet sehr stabil in die neuen Woche. Laut Einschätzung der Helaba-Analysten sind sogar Kaufsignale bei MACD und DMI intakt und der ADX ziehe weiter an, sodass eine nochmalige Befestigung nicht ausgeschlossen werden könne.
„Unverändert gibt es aber auch Überkauftsignale, die vor Rücksetzern warnen. Aufgrund des dynamischen Anstiegs zur Mitte letzter Woche besteht ein erhebliches Rückschlagpotenzial. Eine Haltemarke zeigt sich am Hoch von Ende Januar bei 21.800. Die 21-Tagelinie liefert Unterstützung erst bei 21.634 und das 38,2 %-Retracement bei 21.488“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite lässt sich jetzt eine kleinere Hürde an der 22.600er-Marke bzw. am Tageshoch vom Freitag antragen. Sobald der DAX über dieses Level springt, würde das amtierende Rekordhoch bei 22.625 in den Fokus rücken. Gelingt der Ausbruch über dieses Niveau, wäre der Weg anschließend frei von neuerlichen Widerständen.
Das Short-Szenario: In der Gegenrichtung sollte indes unverändert auf die große Kurslücke geachtet werden, die am Donnerstag in den Chart gerissen wurde und die erst bei 22.148 vollständig geschlossen wäre. Drehen die Notierungen nach einem Gap-Close nicht wieder nach oben, dürften die 22.000er-Schwelle und/oder das Top vom 7. Februar bei 21.945 auf den Prüfstand gestellt werden. Darunter müsste auf das Januar-Top bei 21.801 geachtet werden, bevor die offene Kurslücke vom 6. Februar zwischen 21.692 und 21.586 geschlossen werden könnte. Danach sollte das Zwischenhoch vom 24. Januar bei 21.521 stützend wirken.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UP48M9 | 19.866,89 | 8,49 | 26,52 EUR |
Turbo OS | UJ0CPK | 20.745,75 | 12,68 | 17,76 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UM1D6M | 25.167,07 | 8,44 | 26,65 EUR |
Turbo OS | UP8BEG | 24.289,31 | 12,55 | 17,92 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 17.02.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Heute hält sich die Zahl der marktbewegenden Konjunkturdaten in Grenzen. Im Wochenverlauf werden unter anderem die ZEW-Konjunkturerwartungen (Dienstag) wichtig.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
