Kommt jetzt der Lufthansa-Turnaround?

Bildquelle: markteinblicke.de

Mit einem Kursminus von knapp 28 Prozent gehört die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) gemeinsam mit den Bankenwerten Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) immer noch zu den größten DAX-Verlierern im Börsenjahr 2018. Allerdings hat sich das Papier in den vergangenen Wochen nicht nur stabilisiert, sondern auch eine steile Erholungsrallye hingelegt. Die nun vorgelegten Halbjahreszahlen sprechen dafür, dass der positive Trend anhalten wird.

Zumindest zeigten sich Anleger am Dienstag begeistert. Trotz der teuren Air-Berlin-Integration und höherer Kerosinpreise lag das bereinigte EBIT nach sechs Monaten bei 1,01 Mrd. Euro und damit nur knapp unter dem Rekordwert aus dem Vorjahr. Die Kranich-Airline überzeugte mit Höchstständen bei der Zahl der Fluggäste und Flüge sowie deren Auslastung. Zudem wurden höhere Ticketpreise erzielt. Besonders erfreulich: Auch für das Gesamtjahr geht das Management von höheren Stückerlösen aus.

FAZIT. Das Jahr 2017 und die erste Jahreshälfte 2018 waren im Fall der Lufthansa-Aktie von Extremen gekennzeichnet. Nach einem steilen Kursanstieg von rund 150 Prozent in 2017 folgte in 2018 der Absturz. Auch die knapp 20 Prozent starke Kurserholung in den vergangenen Wochen ist nicht alltäglich. Daher fragen sich Investoren weiterhin nach dem wahren Potenzial. Davon dürfte die Lufthansa einiges besitzen. Schließlich sollte die Kranich-Airline nicht nur dank der Übernahme von Air-Berlin-Anteilen zu den Profiteuren der laufenden Branchenkonsolidierung gehören.

Wer auf steigende Kurse der Lufthansa-Aktie setzt und sogar überproportional von einem Kursanstieg profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VL3KEK / ISIN: DE000VL3KEK3) an. Skeptiker, die ein Ende des Aufwärtstrends erwarten, haben Gelegenheit mit entsprechenden Hebelprodukten (WKN: VL72T4 / ISIN: DE000VL72T44) auf fallende Kurse der Lufthansa-Aktie zu setzen.

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