Börse wartet auf Apple-Bilanz, Lufthansa fliegt davon

Bildquelle: markteinblicke.de

Am heutigen Dienstag bewegte sich der DAX erneut kaum vom Fleck. Wieder einmal nahmen Investoren am deutschen Aktienmarkt eine abwartende Haltung ein. Schließlich ging es darum, sich vor wichtigen Entscheidungen nicht allzu weit aus dem Fenster zu lehnen. 

Das war heute los. Es sind vor allem die anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed und der Juli-Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, die Anlegern bei ihrer Entscheidungsfindung in den kommenden Tagen helfen sollen. Gleichzeitig warteten Anleger auf den neuesten Quartalsbericht von Apple. Darüber hinaus galt es auch heute, eine Vielzahl an Quartalsberichten einzuordnen. Dies war gar nicht so einfach, da die Berichte recht unterschiedlich ausgefallen sind.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX setzte sich die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) mit deutlichem Abstand an die Spitze. Das Papier schoss regelrecht in die Höhe, nachdem die Kranich-Airline positive Halbjahresergebnisse präsentiert hatte. Zeitweise stand ein Kursplus von mehr als 9 Prozent zu Buche. Während die Lufthansa zuletzt mit den Kosten der Air-Berlin-Integration und höheren Kerosinpreisen zu kämpfen hatte, halfen der Fluggesellschaft steigende Fluggastzahlen, eine verbesserte Auslastung ihrer Maschinen und höhere Ticketpreise.

Nicht so gut kamen dagegen die jüngsten Geschäftszahlen des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) am Markt an. Die Fresenius-Aktie verlor zwischenzeitlich rund 4 Prozent an Wert und landete damit am DAX-Ende. Negative Wechselkurseinflüsse hatten dafür gesorgt, dass Fresenius sowohl für das Juni-Quartal als auch für das erste Halbjahr Umsatzrückgänge im Vorjahresvergleich ausweisen musste. Diese Belastungen machten sich auch auf der Ergebnisseite bemerkbar.

Das steht morgen an. Die US-Regierung durfte sich zuletzt über ein starkes Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal 2018 freuen. Anleger dürften gespannt sein, ob die Juli-Arbeitsmarktdaten ähnlich gut ausfallen werden. Diese werden am Freitag veröffentlicht. Bereits morgen wird der Personaldienstleister ADP seine jüngsten Arbeitsmarktstatistiken bekannt geben. Außerdem dürften Anleger in den USA zur Wochenmitte auf die Juni-Bauausgaben und den ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe für den Monat Juli schauen. Als Krönung steht ein weiterer Fed-Zinsentscheid an. Darüber hinaus geht die Berichtssaison in die nächste Runde. Unter anderem mit den neuesten Geschäftszahlen von Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014), Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) und Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039).

Gut zu wissen… Neben der Fusion mit dem US-Saatguthersteller Monsanto hat Bayer noch mehr Grund zur Freude. Der Konzern feiert am morgigen Mittwoch seinen 155. Geburtstag. Am 1. August 1863 gründeten der Farbstoffhändler Friedrich Bayer und der Färbermeister Johann Friedrich Weskott in Wuppertal-Barmen die Offene Handelsgesellschaft „Friedr. Bayer et comp.“ 1881 erfolgte die Umwandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft. Produkte wie Aspirin machten den Chemie- und Pharmakonzern weltberühmt.

DAX-Produkte für morgen.

DAX WAVE XXL Call, WKN: DS5K2T / DAX WAVE XXL Put, WKN: XM3FRJ.
Weitere DAX-Produkte gibt es hier.

Weitere Daten gibt es hier:


Dieser Beitrag ist eine Ausgabe des börsentäglichen Newsletters “Abend X-press – Das Beste zum Börsenschluss”. Er fasst die wichtigsten Fakten des Tages zusammen, nennt Tops & Flops und gibt einen kurzen Ausblick auf den nächsten Handelstag.
Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.

Disclaimer: © Deutsche Bank AG 2018

Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Weitere, ausführlichere Angaben zu den Wertpapieren einschließlich der Risiken sind den jeweiligen Basisprospekten, nebst etwaiger Nachträge („Basisprospekte“) sowie den jeweiligen Endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen stellen das allein verbindliche Verkaufsdokument der Wertpapiere dar. Anleger können die Basisprospekte nebst den jeweiligen Endgültigen Bedingungen bei der Deutsche Bank AG, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main (Deutschland) kostenlos in Papierform und deutscher Sprache erhalten und unter www.xmarkets.de herunterladen. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Bildquelle: markteinblicke.de