Forme 1-Fans müssen sich in der neuen Saison erst einmal an Co-Rekordweltmeister Lewis Hamilton (7 Titel, wie Michael Schumacher) in einem Ferrari gewöhnen. Auch am Aktienmarkt tut sich einiges bei der italienischen Automobiledelmarke.
Demnach hat die Agnelli-Familie ihre Beteiligung an Ferrari (WKN: A2ACKK / ISIN: NL0011585146) nach unten gefahren und damit von der starken Kursperformance der vergangenen Jahre profitiert. Seit dem Börsengang hat sich der Wert der Anteile in etwa verzehnfacht.
Über die Investmentgesellschaft Exor wurden rund sieben Millionen Stammaktien zu rund 3 Mrd. US-Dollar verkauft. Trotzdem bleibt der Agnelli-Clan weiterhin der größte Aktionär und hält rund 30 Prozent der Stimmrechte.
Diese dürften in den kommenden Jahren weiter an Wert zulegen. Schließlich stellt Ferrari so etwas wie die Ausnahme in der schwächelnden europäischen Automobilindustrie dar. Im Vorjahr stieg der Nettogewinn um 21 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro, unter anderem, weil sich Ferrari-Kunden Extras an ihren Luxusautos sehr viel Geld kosten lassen.