Die Wall Street eilt DAX & Co weit voraus

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Während Börsianer an der Wall Street derzeit aufgrund der starken Quartalsberichte vieler US-Konzerne sowie der guten Stimmung im Technologiesektor im breiten Index S&P 500 von neuen Rekordständen träumen dürfen, bewegt sich der DAX kaum vom Fleck. 

Das war heute los. Als Dauerthema verhindern die verschiedenen Handelsstreitigkeiten einen optimistischeren Blick auf die Märkte und damit auch eine Erholungsrallye im DAX. Gleichzeitig zeigt sich in den Quartalsergebnissen deutscher Konzerne immer wieder der starke Euro als Belastungsfaktor. Entsprechend fällt der Jubel über die jüngsten Bilanzvorlagen hierzulande weniger euphorisch aus als in den USA. Die US-Konzerne können zusätzlich auf die positiven Auswirkungen der Steuerreform verweisen. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht auch hierzulande bald mit einer nachhaltigen Erholung losgehen könnte. Als kurzfristiger Impulsgeber könnte das Überqueren der 200-Tage-Linie dienen.

Das waren die Tops & Flops. Einen regelrechten Höhenflug erlebte heute die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Nachdem die Fußball-WM in Russland aus Sicht des Ausrüsters der DFB-Elf nicht besonders gut verlaufen ist, zeigten sich Anleger nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen der Herzogenauracher begeistert. Die Aktie schoss heute zeitweise um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Zwischen April und Juni 2018 lagen die konzernweiten Umsatzerlöse bei 5,3 Mrd. Euro, ein Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt lag das Plus sogar bei 10 Prozent. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen konnte sogar um 20 Prozent auf 418 Mio. Euro gesteigert werden.

Angesichts eines zwischenzeitlichen Kursverlustes in Höhe von 4 Prozent erlebte die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) dagegen einen weniger erfreulichen Tag. Deutschlands größter Stahlkonzern hatte Ergebnisse für sein drittes Quartal im Geschäftsjahr 2017/18 (Juni) präsentiert und dabei aufgrund eines einmaligen Steueraufwands sowie Problemen im Anlagen- und Schiffbaugeschäft unter dem Strich sogar einen kleinen Verlust einfahren müssen.

Das steht morgen an. Zum Ende der Woche erwartet uns die Bekanntgabe der Juli-Verbraucherpreise in den USA. Darüber hinaus dürften Anleger auch auf die neuesten Wirtschaftswachstumsdaten aus Großbritannien und Japan schauen.

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