Der Mittwoch an der Börse

NVIDIA präsentiert Blackwell Ultra | Warten auf die Fed

Bildquelle: markteinblicke.de

Nach der Erholung von Freitag und Montag zeigten sich die US-Börsen am gestrigen Dienstag schwächer. Kurz vor der Bekanntgabe der Ergebnisse der Fed-Sitzung erinnerten sich Anleger an die anhaltenden Unsicherheitsfaktoren wie US-Zölle, Inflations- und Rezessionssorgen sowie die geopolitischen Risiken.

Heard in New York

Besonders hart traf es die Tech-Werte. Enzsprechend beendete der NASDAQ Composite den gestrigen Dienstaghandel mit einem Minus von 1,7 Prozent auf 17.504 Zähler, während der S&P 500 1,1 Prozent auf 5.614 Punkte verlor. Der Dow Jones Industrial Average büßte 0,6 Prozent auf 41.581 Punkte ein.

Unternehmensseitig stand NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) im Fokus. Mit Blackwell Ultra hatte der KI-Darling Neuigkeiten parat. Allerdings konnten diese Börsianer nicht wirklich vom Hocker hauen.

Konnichiwa Tokio!

Die asiatischen Börsen zeigten sich am Mittwochmorgen uneinheitlich und wenig bewegt. Der japanische Nikkei 225 verlor 0,3 Prozent auf 37.751 Punkte, während die Bank of Japan bei den Zinsen keine Bewegung zeigte.

So steht´s um den DAX

Der DAX präsentiert sich am Mittwoch ein wenig schwächer, nachdem das Finanzpaket der Bundesregierung gestern noch für ein neues Allzeithoch gesorgt hat. Die Bewegungen halten sich jedoch in Grenzen. Der Ausblick bleibt laut Einschätzung der Helaba-Analysten mit Kursen oberhalb der 21-Tagelinie (22.729) konstruktiv. „Im Vorfeld der FOMC-Entscheidung könnten sich Marktteilnehmer aber in Zurückhaltung üben“, heißt es weiter.

So handeln Sie heute den DAX

Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Stand 19.03.2025, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.

Das Long-Szenario: Können die Notierungen an die Aufwärtstendenz der zurückliegenden Sitzungen anknüpfen und über den doppelten Widerstand bei 23.476 ausbrechen, wäre anschließend ein Vorstoß in Richtung 23.500 denkbar. Aus charttechnischer Sicht ist der Weg oberhalb dieses Levels zumindest vorerst frei von weiteren Hindernissen.

Das Short-Szenario: Auf der Unterseite sollte jetzt zuerst auf das Zwischenhoch vom 3. März bei 23.308 geachtet werden; fallen die Blue Chips unter diese Haltelinie, könnte das gestern neu entstandene Gap zwischen 23.241 und 23.155 geschlossen werden. Unterhalb dieses Levels würde die Doppelunterstützung aus der 23.000er-Schwelle und dem Februar-Hoch bei 22.935 in den Fokus rücken, ehe es um das Zwischenhoch vom 26. Februar bei 22.833 gehen dürfte. Drehen die Kurse dort nicht wieder nach oben (Stichwort Pullback), wäre eine Ausweitung der Verkäufe bis an das Verlaufshoch vom 13. Februar bei 22.625 denkbar. Weitere Haltestellen wären bei 22.500 bzw. am Vorwochentief bei 22.258 Punkten zu finden.

Produkt (Call) WKN SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
Turbo OS UJ1JW2 20.600,44 8,46 27,63 EUR
Turbo OS UP6ZUM 21.481,01 12,40 18,85 EUR
Produkt (Put) WKN SL/KO/Strike* Hebel Briefkurs
Turbo OS UM02UN 26.150,41 8,35 27,97 EUR
Turbo OS UL604N 25.220,46 12,49 18,70 EUR

*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 19.03.2025, 7:00 Uhr

Wichtige Tagestermine

Heute Abend richtet sich der Anlegerblick auf die Fed. Eine Leitzinssenkung wird nicht erwartet, allerdings werden die Projektionen in Bezug auf Konjunktur oder Inflation im Angesicht der Zoll-Diskussion besonders interessant.

Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

Die Handelszeiten 2025 an der Frankfurter Börse