K+S: Anleger wollen nicht länger warten

Bildquelle: Pressefoto K+S AG

Bereits vor der eigentlichen Zahlenbekanntgabe hatte K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) gewarnt, dass das EBITDA im Gesamtjahr 2018 mit 660 bis 740 Mio. Euro aller Voraussicht nach unterhalb der Markterwartungen liegen wird. Diese sollen zuletzt laut Vara Research bei 797 Mio. Euro gelegen haben. Nun gab es weitere Informationen.

Wie bereits bekannt, stieg das EBITDA im zweiten Quartal 2018 um 3,1 Prozent auf 105,1 Mio. Euro. Der Umsatz wuchs sogar um über 9 Prozent auf 812 Mio. Euro. Allerdings wurde unter dem Strich ein Verlust in Höhe von 9,4 Mio. Euro ausgewiesen, nach einem Plus von 18,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dabei erwies sich insbesondere das neue kanadische Werk Bethune als Kostentreiber.

FAZIT. Das ist halb so wild. Mittel- bis langfristig soll vor allem das Werk Bethune dafür sorgen, dass K+S die aufgrund des weltweiten Bevölkerungswachstums erwarteten Nachfragesteigerungen bei Kalidüngemitteln befriedigen kann. Damit sieht sich K+S langfristig ohnehin auf der Siegerstraße. Es bleibt nur die Frage, ob Anleger die notwendige Geduld aufbringen können.

Alternativ zu einer Direktanlage bietet sich ihnen auch ein HVB Mini Future Bull auf K+S (WKN: HU7P1Z / ISIN: DE000HU7P1Z8) an. Wer jedoch bei K+S Short gehen möchte, hat mit einem entsprechenden HVB Future Bear auf die Aktie des Salz- und Düngemittelkonzerns (WKN: HX22JC / ISIN: DE000HX22JC3) die Gelegenheit von fallenden Kursen zu profitieren.

 

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