Für Adobe beginnt die KI-Party erst

Am Markt wird gehofft, dass auch Adobe sein Potenzial im Bereich der Künstlichen Intelligenz nutzt. Eine bessere Firefly-Monetarisierung spricht dafür.

(Bildquelle: unsplash / Eftakher Alam)

Als potenzieller großer Profiteur der KI-Revolution hat Adobe (WKN: 871981 / ISIN: US00724F1012) in der jüngeren Vergangenheit mit einigen Quartalsberichten enttäuscht.

Auch die Zahlen zum ersten Quartal (Ende Februar) des Geschäftsjahres 2024/25 rissen niemanden vom Hocker. Allerdings waren in einigen wichtigen Bereichen Fortschritte erkennbar.

Monetarisierung kommt voran

Bank-of-America-Analyst Brad Sills bezeichnete die Ergebnisse als „solide“, wies jedoch besonders darauf hin, dass das Potenzial bei den jährlich wiederkehrenden Umsätzen mit KI-Produkten groß sei. Im abgelaufenen Quartal beliefen sich diese auf 125 Millionen US-Dollar und machten damit nur knapp 1 Prozent der gesamten digitalen Medienerlöse aus.

Im laufenden Jahr soll sich dieser Wert verdoppeln – ein Zeichen dafür, dass die Firefly-Monetarisierung „von hier an nur noch zunehmen sollte“. Morgan-Stanley-Analyst Keith Weiss sieht in der neuen Offenlegung der generativen KI-Umsätze einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung.