Rheinmetall und der „Aus-Schalter“

Donald Trump hat Europa vor Augen geführt, dass es sich selbst verteidigen muss. Entsprechend profitieren heimische Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall.

(Bildquelle: Pressefoto Rheinmetall)

Das Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur soll Deutschland sowohl im Militärbereich stärken als auch die zuletzt lahmende größte Wirtschaft Europas ankurbeln. Doch das ist nicht alles:

Auch auf EU-Ebene gibt es Pläne für massive Rüstungsinvestitionen, wofür unter anderem die Schuldenregeln für die Mitgliedsländer gelockert werden könnten.

Europäische Rüstungsproduktion im Fokus

US-Präsident Donald Trump hat diesen Aktionismus zusätzlich befeuert. In Europa geht die Sorge inzwischen so weit, dass spekuliert wird, ob US-Kampfjets vom Typ F-35 mit einem „Aus-Schalter“ ausgestattet sein könnten, um sie im Ernstfall unbrauchbar zu machen.

Solche Überlegungen könnten dazu führen, dass europäische Rüstungsunternehmen bei der Auftragsvergabe bevorzugt werden – darunter auch Rheinmetall (WKN: 703000 / ISIN: DE0007030009). Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs kennt die Aktie des Düsseldorfer DAX-Konzerns fast nur den Weg nach oben. Allein 2025 verzeichnet das Papier bereits ein Plus von fast 125 Prozent.