Während sich die Handelsvolumina in Grenzen hielten, erlebten die US-Börsen am gestrigen Donnerstag ein Auf und Ab. Letztlich schlossen die wichtigsten Indizes an Wall Street und Nasdaq etwas schwächer.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite verlor 0,3 Prozent auf 17.691 Punkte, während der S&P 500 0,2 Prozent auf 5.662 Zähle reinbüßte. Im Dow Jones Industrial Average lag das Minus bei 0,03 Prozent auf 41.953 Zähler.
Dabei galt es einige gemischt ausgefallene Konjunkturdaten zu verarbeiten. Immobiliendaten sowie der Philly-Fed-Index fielen besser als erwartet aus, während die wöchentlichen Arbeitsmarktstatistiken enttäuschten.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Freitagmorgen weitgehend schwächer. Während der japanische Nikkei 225 0,2 Prozent auf 37.677 Punkte verlor, lag der Hongkonger Hang Seng Index sogar 1,9 Prozent im Minus und landete bei 23.767 Zählern. Zu den größten Verlierern gehörten Aktien aus den Beriechen Konsumgüter und Pharma.
So steht´s um den DAX
Der DAX unternimmt am Freitag einen erneuten Stabilisierungsversuch. Der Aufwärtstrend ist dabei laut Einschätzung der Helaba-Analysten zwar noch intakt, allerdings gäbe es Hinweise auf eine nachlassende Trendstärke und eine mögliche Korrekturausweitung, wobei der 21-Tagedurch schnitt bei 22.777 als Unterstützung fungieren würde. „Weitere Haltemarken sind im Bereich der letzten Tiefs und des Retracements bei 22.226/258 bzw. 22.014 zu finden“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Kann der Index den direkten Re-Break an der 23.000er-Barriere vollziehen, sollte es im ersten Schritt über das Verlaufshoch vom 3. März bei 23.308 gehen. Danach müssten die Notierungen dann Kurs auf den doppelten Widerstand am amtierenden Allzeithoch bei 23.476 nehmen. Kann diese Hürde mit dem Sprung auf neue Bestmarken überboten werden, wäre der Weg anschließend wieder frei von weiteren charttechnischen Hindernissen.
Das Short-Szenario: Setzt der deutsche Leitindex seine Abwärtsbewegung am heutigen „Hexensabbat“ dagegen fort und fällt unter das Februar-Hoch bei 22.935 zurück, müsste auf das Zwischenhoch vom 26. Februar bei 22.833 geachtet werden. Verlieren die Notierungen auch diesen Halt, könnte es zu einem Test des Verlaufshochs vom 13. Februar bei 22.625 kommen, bevor der Bereich um 22.500 bzw. das Vorwochentief bei 22.258 in den Fokus rücken würden. Darunter sollte mit einer Schließung des Gaps vom 13. Februar bei 22.148 bzw. einem Dip an die 22.000er-Marke gerechnet werden.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UP9N97 | 20.260,56 | 8,49 | 27,06 EUR |
Turbo OS | UP6P72 | 21.110,38 | 12,35 | 18,60 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UP7BA2 | 25.657,82 | 8,50 | 27,01 EUR |
Turbo OS | UP7TUW | 24.805,78 | 12,39 | 18,52 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 21.03.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Heute hält sich die Zahl marktbewegender Konjunkturdaten in Grenzen. Hierzulande wurden beispielsweise die Erzeugerpreise für Dienstleistungen veröffentlicht. Diese sind laut Angaben des Statistischen Bundesamtes 2024 gegenüber 2023 um 2,4 Prozent gestiegen.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
