Positive US-Futures sorgen am Montag dafür, dass sich auch die europäischen Börsen zu Beginn der neuen Woche freundlicher präsentieren.
Heard in New York
Präsident Donald Trump und die US-Regierung zeigen sich in Bezug auf ihre Zollpolitik etwas weniger drastisch, was Marktteilnehmer positiv aufnehmen.
So sprach Trump am Freitag davon, dass es möglicherweise eine „Flexibilität“ für seinen Zollplan geben könnte. Laut Bloomberg werden Trumps Ankündigung von Zöllen für den 2. April gezielter ausfallen, als die jüngste Rhetorik und Berichterstattung vermuten lassen würden.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montagmorgen uneinheitlich. Dabei galt der Fokus vor allem der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Der japanische Nikkei 225 verlor 0,2 Prozent auf 37.608 Punkte.
So steht´s um den DAX
Der DAX startet leicht positiv in die Woche. Die Analysten bei der Helaba verweisen darauf, dass zum Ende der Woche ein Test der 21-Tagelinie (22.814) anstand. Dem Leitindex sei es mit Mühe gelungen, sich darüber zu halten.
„Derweil ist das Indikatorenbild von abnehmender Dynamik geprägt. Noch steht der DMI dabei auf Kauf und es wäre verfrüht, den Aufwärtstrend als beendet zu erklären. Der MACD und die Oszillatoren mahnen kurzfristig aber zu Vorsicht. Unterhalb der 21-Tagelinie wird Raum eröffnet bis 22.226/258 bzw. bis in den Bereich um 22.000, wo sich neben dem 38,2 %-Level auch die 55-Tagelinie findet“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Um die aktuelle Abwärtstendenz umzukehren, müssten die heimischen Blue Chips zuerst über das Februar-Hoch bei 22.935 und die 23.000er-Barriere ausbrechen. Zur Bestätigung wäre im Anschluss ein Re-Break am Verlaufshoch vom 3. März bei 23.308 erforderlich, um danach einen Sprint in Richtung des amtierenden Allzeithochs bei 23.476 lancieren zu können. Erst oberhalb dieses Levels wäre der Weg wieder frei von weiteren charttechnischen Hindernissen.
Das Short-Szenario: Auf der Unterseite steht dagegen jetzt zunächst das Zwischenhoch vom 26. Februar bei 22.833 im Fokus, das mit dem Tagestief vom Freitag (22.723) bereits deutlich unterboten wurde. Fallen die Kurse unter dieses Level, dürfte das Verlaufshoch vom 13. Februar bei 22.625 angesteuert werden. Weitere Unterstützungen wären rund um 22.500 bzw. am Zwischentief vom 11. März bei 22.258 zu finden, ehe es um die untere Kante des Gaps vom 13. Februar (22.148) und den GD50 (22.103) gehen würde. Nur wenig tiefer sollte die 22.000er-Schwelle stützend wirken.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
---|---|---|---|---|
Turbo OS | UP87YH | 20.228,01 | 8,56 | 26,75 EUR |
Turbo OS | UP9TA3 | 21.078,74 | 12,52 | 18,29 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UL5B6T | 25.549,35 | 8,59 | 26,64 EUR |
Turbo OS | UJ2298 | 24.720,77 | 12,46 | 18,37 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 24.03.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Am heutigen Montag stehen hierzulande einige Einkaufsmanagerindizes im Fokus, sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Bereich Dienstleistungen. Heute Nachmittag wird wiederum in den USA der S&P Flash-PMI für das verarbeitende Gewerbe bekannt gegeben. Das Highlight der Woche stellt am Freitag die Veröffentlichung der neuesten PCE-Daten in den USA.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
