Wirecard: Daran muss man sich gewöhnen…

Bildquelle: Pressefoto Wirecard

Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) hat es schon wieder getan. Der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München hat seine Prognose erneut angehoben. Der DAX kann also kommen.

Einige Eckdaten waren bereits bekannt. Nun hat Wirecard genauere Ergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2018 präsentiert. Eine weitere Prognoseanhebung gab es obendrauf. Entsprechend euphorisch fiel die Reaktion der Anleger aus.

Das Wirecard-Management sieht das EBITDA für das Gesamtjahr 2018 nun bei 530 bis 560 Mio. Euro, nachdem man zuletzt lediglich einen Wert zwischen 520 und 545 Mio. Euro in Aussicht gestellt hatte. Damit setzt das Unternehmen die Serie fort, sich in unregelmäßigen Abständen optimistischer für die Zukunft zu zeigen. Zumal das Manegment der Ansicht ist, dass Wirecard jetzt erst loslegen wird.

Die Umsatzerlöse erhöhten sich im ersten Halbjahr 2018 um 45,8 Prozent auf 897,6 Mio. Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 39,0 Prozent auf 245,4 Mio. Euro, während der Nettogewinn um 46,6 Prozent auf 153,3 Mio. Euro nach oben geschraubt wurde.

FAZIT. Wirecard gehört derzeit zu den heißesten Aktien am deutschen Aktienmarkt. Inzwischen winkt sogar der DAX-Aufstieg. Zudem muss es etwas bedeuten, wenn ein Unternehmen wie Wirecard, die Deutsche Bank in Sachen Marktkapitalisierung überholt. Anleger sollten den Trend mitnehmen, so lange er anhält.

Anleger, die auf einen weiteren Aufwärtstrend der Wirecard-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des TecDAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HX2AEZ / ISIN: DE000HX2AEZ8) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX2FLS / ISIN: DE000HX2FLS7) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Wirecard-Aktie zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto Wirecard