Die US-Börsen profitierten gestern von der Erholung bei einigen „Magnificent 7“-Titeln wie Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) sowie der Aussicht auf eine Entspannung in Sachen US-Zollstreit.
Heard in New York
Der NASDAQ Composite legte 0,5 Prozent auf 18.271 Punkte zu, während der S&P 500 um 0,2 Prozent auf 5.776 Zähler klettern konnte. Dagegen schloss der Dow Jones Industrial Average fast unverändert bei 42.587 Punkten.
Für den S&P 500 war es der dritte Gewinntag in Folge, nachdem das Barometer zeitweise im Vergleich zum Februar-Hoch mehr als 10 Prozent verloren und damit das Korrektur-Territorium betreten hatte.
Neben der etwas gemilderten Zollangst, hoffen Anleger darauf, dass die Fed die Wirtschaft mit Leitzinssenkungen stützen wird. Nachzügler waren jedoch Konsumgüterwerte. Zumal das Conference Board Verbrauchervertrauen im März weiter gefallen ist.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Mittwochmorgen weitgehend stärker. Sie folgten dabei den US-Börsen, die wiederum von der Aussicht auf eine Entspannung in der Zoll-Rhetorik der US-Regierung profitiert hatten. Der Nikkei 225 gewann 0,7 Prozent auf 38.027 Punkte hinzu.
So steht´s um den DAX
Der DAX konnte gestern seine Verlustserie beenden. Heute zeigte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer zunächst wenig bewegt, drehte dann aber ins Minus. Aus Sicht der Analysten bei der Helaba erscheint es ohnehin noch verfrüht, um darauf zu setzen, dass das Doppeltop bei 23.475/76 schnell und problemlos überwunden werden könne. „Positiv hervorzuheben ist aber, dass die 21-Tagelinie (22.864) einem Test standgehalten hat. Kurse darunter würden Potenzial bis 22.226/258 eröffnen“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite richten sich die Blicke nach dem Re-Break an der 23.000er-Barriere bereits auf das Verlaufshoch vom 3. März bei 23.308 Zählern, das idealerweise auch per Tagesschluss überboten werden müsste. Darüber könnte weiteres Potenzial in Richtung des Doppelwiderstands aus dem amtierenden Allzeithoch und dem Top vom 6. März bei 23.476 freigesetzt werden. Gelingt der Sprung über diesen Bremsbereich, wäre ein Sprint an die nächsten runden Hundertermarken denkbar.
Das Short-Szenario: Dreht der DAX hingegen nach unten ab und fällt unter 23.000 Zähler bzw. unter das Februar-Top bei 22.935 zurück, müsste auf das Zwischenhoch vom 26. Februar bei 22.833 geachtet werden. Unterhalb des Verlaufshochs vom 13. Februar bei 22.625 dürfte dann der Bereich um 22.500 angesteuert werden, ehe es um das Zwischentief vom 11. März bei 22.258 gehen würde. Weitere Haltestellen wären am GD50 (22.214), an der unteren Kante des Gaps vom 13. Februar bei 22.148 und an der 22.000er-Marke zu finden.
| Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
|---|---|---|---|---|
| Turbo OS | UJ0RBG | 20.415,92 | 8,46 | 27,38 EUR |
| Turbo OS | UJ0R8Z | 21.312,31 | 12,54 | 18,46 EUR |
| Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
| Turbo OS | UP3AYP | 25.886,90 | 8,44 | 27,43 EUR |
| Turbo OS | UJ27DZ | 24.996,47 | 12,48 | 18,55 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 26.03.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Heute hält sich die zahl der marktbewegenden Konjunkturdaten in Grenzen. Am Nachmittag erreichen uns unter anderem aus den USA einige Statistiken zu den Auftragseingängen bei langlebigen Gütern.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
