Am Ende hat es nicht gereicht – auch am Freitag gelang es den deutschen Blue Chips nicht, das Steuer nach oben herumzureißen. Stattdessen ging der DAX mit einem Minus von 0,2% ins Wochenende, womit sich die Verluste für die gesamte Woche auf -1,7% aufsummierten. Dabei konnte der deutsche Leitindex erneut nicht bzw. kaum von den positiven Vorzeichen beim Dow Jones profitieren, was den Start am heutigen Montag nicht einfacher machen dürfte:
Solange der DAX unterhalb der März-Aufwärtstrendgerade feststeckt, kann die Unterseite nicht aus den Augen gelassen werden. Dabei gilt es jetzt vor allem, auf das Juni-Korrekturtief bei 12.104 Zählern zu achten: sollte der Index per Tagesschluss unter diese Haltelinie abrutschen, müsste mit einer Schließung der offenen Kurslücke vom 05. April und, damit einhergehend, mit einem Test der runden 12.000er-Barriere gerechnet werden, bevor die nächste Unterstützung bei 12.830/12.800 auf den Prüfstand gestellt werden dürfte.
Dagegen wäre ein Schlusskurs oberhalb von 12.300 Punkten als erster Versuch einer Stabilisierung zu werten; um eine echte Erholung initiieren zu können, müssten die Kurse jedoch zwingend den doppelten Widerstand bei 12.425/12.450 überwinden, um von dort aus die wichtige 12.600er-Schlüsselstelle zurückerobern zu können. Oberhalb dieser markanten Hürde wäre der Weg dann wieder frei bis an den GD200, wobei der Ausbruch über den langfristigen Durchschnitt für neue Long-Impulse ohnehin Pflicht wäre.
Trading-Idee | steigend (Call) | fallend (Put) |
WKN | DS579J | DS4SEK |
Basispreis | 10.550,00 | 13.550,00 |
Knock-out-Schwelle | 10.550,00 | 13.550,00 |
Letzter Handelstag | 20.12.2018 | 30.11.2018 |
Hebel | 7,09 | 8,99 |
Kurs1) | 17,24 | 13,59 |
1)Uhrzeit: 20.08.2018 08:22:08
Quelle:Â Deutsche Bank AG / X-markets
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Bildquelle: markteinblicke.de