Das Wirecard-Management geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach

Bildquelle: Pressefoto Wirecard

Allzu lange soll es nicht mehr dauern, dann dürfte die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) endlich im DAX vertreten sein. Wer so etwas vor gar nicht allzu langer Zeit behauptet hatte, wurde für verrückt erklärt. So schnell können sich die Dinge ändern.

Für die Wirecard-Aktie ging es zuletzt steil nach oben. Die Marktkapitalisierung des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München ist schon heute DAX-würdig. Inzwischen können sich die gehandelten Volumina ebenfalls mehr als sehen lassen.

Wirecard hat gerade frische Zahlen präsentiert. Diese waren mehr als überzeugend. Zudem ging das Management seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Die EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde von 520 bis 545 Mio. Euro auf 530 bis 560 Mio. Euro angehoben. Die x-te Prognoseanhebung.

Entsprechend begeistert zeigt sich die Analystenzunft in Bezug auf die Wirecard-Aktie. Bei HSBC traut man dem Noch-TecDAX-Wert trotz der jüngsten Kursrallye ein weiteres Kursplus von knapp 30 Prozent zu. Es bleibt bei der “Buy”-Einschätzung und dem Kursziel von 235,00 Euro. Zumal man auf Analystenseite der Ansicht ist, dass sich Wirecard in Bezug auf seine mittelfristigen Wachstumsprognosen noch zu bescheiden gezeigt hat.

Anleger, die auf einen weiteren Aufwärtstrend der Wirecard-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des TecDAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HX335U / ISIN: DE000HX335U3) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX3K2A / ISIN: DE000HX3K2A2) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Wirecard-Aktie zu setzen.

 

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