Immobilienbesitz bei jungen Menschen: Wenn Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander klaffen

(Bildquelle: markteinblicke.de)

Junge Menschen zwischen 18 und 40 Jahren wünschen sich häufig, in einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung zu leben. Nur leider scheitert dies in den meisten Fällen am lieben Geld. Entweder mangelt es am Eigenkapital oder das nötige Einkommen fehlt. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung im Auftrag von Union Investment.

Demnach besitzt in dieser Altersgruppe lediglich etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) eine eigene Immobilie. Im Schnitt wohnen diese Menschen zur Miete in Wohnungen mit 2,9 Zimmern und 74 Quadratmetern, während die durchschnittliche Kaltmiete 553 Euro beträgt. 69 Prozent der befragten Mieter wünschen sich jedoch ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung.

Besonders interessant: Unter den Mietern sind Menschen mit einem mittleren und einem höheren Bildungsabschluss in etwa gleich verteilt (49/51 Prozent). Im Gegensatz dazu liegt der Anteil unter denjenigen mit einer eigenen Immobilien mit einem mittlerem Bildungsabschluss bei 81 Prozent. Laut Union Investment gelingt nur 19 Prozent der Befragten mit höherem Abschluss der Erwerb einer Immobilie vor der Vollendung des vierzigsten Lebensjahres. „Offensichtlich gelingt es Menschen, die nach einer Lehre direkt in ihrem Beruf arbeiten, deutlich früher, genug Kapital zu bilden, um die Finanzierung einer eigenen Immobilie zu realisieren“, konstatiert Jörg Kotzenbauer, Leiter der Konzernentwicklung bei Union Investment.

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