Während sich Anleger vorbörslich auf die Zahlen bei American Express (WKN: 850226 / ISIN: US0258161092) und damit auch den US-Konsumenten in Zeiten von Zoll-, Inflations- und Rezessionsrisiken konzentrieren werden, liegt der Anlegerfokus nachbörslich auf den Zahlen bei Netflix. Während andere große Tech-Werte zuletzt besonders stark unter den US-Zöllen gelitten hatten, gibt es einige Analysten, die dem Streaming-Anbieter defensive Qualitäten bescheinigen.
Dazu gehört Bank of America-Analystin Jessica Reif Ehrlich. Sie stuft Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) weiterhin mit „Buy“ ein. Inmitten der jüngsten Marktvolatilität hat das starke Abonnementmodell von Netflix mit starken Inhalten aus Analystensicht den Streaming-Anbieter zu einer defensiven Wahl für Investoren gemacht und die Outperformance gegenüber anderen Technologie-Größen vorangetrieben.
Vorbörslich melden ab etwa 13.00 Uhr MESZ:
American Express: Aktuelle Erwartungen (EPS): 3,48 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 3,33 US-Dollar
Charles Schwab: Aktuelle Erwartungen (EPS): 1,01 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 0,74 US-Dollar
UnitedHealth: Aktuelle Erwartungen (EPS): 7,29 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 6,91 US-Dollar

Nach Börsenschluss ab etwa 22.00 Uhr MESZ meldet:
Netflix: Aktuelle Erwartungen (EPS): 5,67 US-Dollar ; Vorjahresgewinn (EPS): 5,28 US-Dollar