Lufthansa-Aktie: Droht noch Schlimmeres?

Bildquelle: markteinblicke.de

Nachdem die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) vor allem im ersten Halbjahr 2018 deutliche Kursverluste angehäuft hatte, sah es zuletzt nach einer Erholung aus. Doch damit scheint es auch schon wieder vorbei zu sein. Einige Marktteilnehmer sind sogar der Ansicht, dass den Papieren der Kranich-Airline noch Schlimmeres droht.

Diese Ansicht vertreten zum Beispiel die Analysten bei der Citigroup. Sie haben das Rating für die Lufthansa-Aktie gleich von “Buy” auf “Sell” geändert und sich nicht einmal mit der “Hold”-Einschätzung aufhalten wollen. Das Kursziel wurde mal eben von 32,50 auf 19,90 Euro zusammengestrichen. Doch, warum das Ganze?

Zuletzt fragten sich Anleger in Bezug auf die Lufthansa vor allem, wie sich die Ticketpreise entwickeln würden. Bei der Citigroup ist man der Ansicht, dass die Lufthansa es mit einem starken Preisdruck zu tun bekommen wird. Außerdem sind die Analysten im Vergleich zu anderen Experten in Bezug auf die Aussichten für den deutschen Heimatmarkt weniger positiv eingestellt.

FAZIT. Die Entwicklung der Flugticketpreise und die teure Integration von Air-Berlin-Anteilen hatten Anlegern zuletzt in Bezug auf die Lufthansa wenig gefallen. Dafür konnte die Kranich-Airline einige Male überzeugende Passagierzahlen abliefern. Außerdem steigen die Ölpreise nicht mehr so stark an wie zu Jahresbeginn, so dass der Kostendruck von der Rohstoffseite nicht allzu hoch ausfallen sollte. Zudem ist die Lufthansa-Aktie etwas für mutige Schnäppchenjäger.

Wer auf steigende Kurse der Lufthansa-Aktie setzt und sogar überproportional von einem Kursanstieg profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VL3KEK / ISIN: DE000VL3KEK3) an. Skeptiker, die ein Ende des Aufwärtstrends erwarten, haben Gelegenheit mit entsprechenden Hebelprodukten (WKN: VL72T4 / ISIN: DE000VL72T44) auf fallende Kurse der Lufthansa-Aktie zu setzen.

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