Die wichtigsten US-Aktienindizes beendeten den gestrigen Montaghandel uneinheitlich. Positiv ist der Umstand, dass sich Dow Jones und S&P 500 knapp in die Gewinnzone kämpfen und damit ihre fünf Tage andauernde Gewinnserie fortsetzen konnten.
Heard in New York
Im S&P 500 lag das Plus bei 0,1 Prozent auf 5.528 Punkte, während der Dow Jones 0,3 Prozent auf 40.227 Zähler hinzugewann. Im NASDAQ Composite wurde ein Minus von 0,1 Prozent auf 17.366 Zähler verzeichnet.
Hier standen KI- und Tech-Werte wie NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) unter Druck. Alles in allem warteten Anleger jedoch ab. Schließlich stehen einige wichtige Konjunkturdaten und mit vielen der „Glorreichen Sieben“ auch interessante Quartalsberichte zur Veröffentlichung an.
Konnichiwa Tokio!
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Dienstagmorgen weitgehend stärker. Allerdings hielten sich die Bewegungen in Grenzen. Auch weil die japanischen Märkte feiertagsbedingt geschlossen blieben. Anderswo blieben die Zoll- und Handelsstreitigkeiten mit den USA das wichtigste Thema.
So steht´s um den DAX
Der DAX arbeitet sich weiter nach oben. Trotz eines lediglich kleinen Zugewinns zu Beginn dieser Woche ist aus Sicht der Helaba-Analysten zu konstatieren, dass der Index oberhalb der 55-Tagelinie geblieben sei.
„MACD und Stochastic steigen oberhalb der Signallinien weiter und der ADX gibt bei noch knapp bestehendem DMI-Verkaufssignal nach. Die nächsten Hürden zeigen sich um 23.000, 23.200 und 23.300 Punkten“, heißt es weiter.
So handeln Sie heute den DAX
Bei der UBS sah man für den heutigen Handelstag die folgenden Szenarien.

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite richten sich die Blicke jetzt vor allem auf das April-Top bei 22.574 Punkten. Gelingt der Sprung über diese Hürde, könnte das V-Muster im Chart bullish aufgelöst werden. In diesem Zusammenhang wäre dann ein Sprint an das Verlaufshoch vom 26. Februar bei 22.833 denkbar, bevor es um das Februar-Top bei 22.935 mit der 23.000er-Schwelle gehen würde. Darüber würde das Top vom 26. März bei 23.205 mit den Bestmarken bei 23.476 in den Fokus rücken.
Das Short-Szenario: Unterhalb des Zwischentiefs vom 11. März bei 22.258 und der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 22.209) müsste hingegen auf die 22.000er-Schwelle geachtet werden. Verliert der DAX diesen Halt, dürfte das Januar-Top bei 21.801 angesteuert werden. Eine Etage tiefer könnte das Zwischenhoch vom 24. Januar bei 21.521 Punkten auf den Prüfstand gestellt werden, bevor ein Test der mittelfristigen 100-Tage-Linie (21.480) und die Schließung des offenen Gaps vom vergangenen Montag einkalkuliert werden sollte.
Produkt (Call) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
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Turbo OS | UJ5Y5E | 19.718,28 | 8,50 | 26,28 EUR |
Turbo OS | UJ5K5L | 20.573,99 | 12,54 | 17,82 EUR |
Produkt (Put) | WKN | SL/KO/Strike* | Hebel | Briefkurs |
Turbo OS | UJ27DZ | 24.970,04 | 8,46 | 26,39 EUR |
Turbo OS | UJ2492 | 24.114,10 | 12,51 | 17,85 EUR |
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest
Stand 29.04.2025, 7:00 Uhr
Wichtige Tagestermine
Während Anleger hierzulande unter anderem auf das neueste GfK Konsumklima schauen, erreichen uns am Nachmittag mit den JOLTs und dem Conference Board Verbrauchervertrauen wichtige Konjunkturdaten aus den USA.
Weitere Daten und Prognosen finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.
