ZEW-Konjunkturerwartungen auf Erholungskurs, DAX mit versöhnlichem Endspurt

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Nach einem vielversprechenden Auftakt und dem Sprung über die 12.000-Punkte-Marke rutschte der DAX am heutigen Dienstag schnell wieder in die Verlustzone und enttäuschte die Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung. Zumindest wurde der Handel jedoch mit einem Erfolgserlebnis beendet.

Das war heute los. Die Kursstabilisierung der vergangenen Tage lies Anleger auf eine Trendwende im DAX hoffen. Allerdings wurde daraus nichts. Stattdessen verlor das wichtigste deutsche Börsenbarometer zeitweise rund 1 Prozent an Wert und fiel dabei sogar unter die Marke von 11.900 Zählern. Für schlechte Stimmung hatte ein schwacher Handelsauftakt an den US-Börsen gesorgt, während ein Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen seine Wirkung verfehlte. Der entsprechende ZEW-Index verzeichnete im September mit einem Plus von 3,1 Punkten auf minus 10,6 Zähler zwar einen erneuten Anstieg, blieb aber im negativen Bereich. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich der DAX im späten Handel deutlich von seinen Tagestiefständen entfernte. Dies kann man als kleinen Erfolg werten.

Das waren die Tops & Flops. Unter den Top-Performern im Leitindex DAX waren angesichts des schwachen Gesamtmarktumfelds vor allem so genannte defensive Werte aus den Bereichen Energie, Gesundheit oder Konsumgüter zu finden. Dabei stach die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von rund 1,5 Prozent heraus.

Mit einem zwischenzeitlichen Kursminus von etwas mehr als 3 Prozent zählte dagegen die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) erneut zu den größten Tagesverlierern im DAX. Neben einigen negativen charttechnischen Signalen und den anhaltenden Unsicherheiten in Bezug auf die juristischen Probleme der Tochter Monsanto kam heute ein negativer Analystenkommentar als Belastungsfaktor hinzu.

Im Fokus stand auch die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Die Kranich-Airline hatte ihre neuesten Verkehrsstatistiken veröffentlicht. Im August wurden 13,8 Millionen Fluggäste befördert. Ein Anstieg von 10,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit Jahresanfang liegt das Plus bei 11,2 Prozent auf 94,8 Millionen Passagiere. Die Lufthansa-Aktie büßte in der Folge trotz des Anstiegs knapp 2 Prozent an Wert ein.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch werden hierzulande die Daten zur Euroland-Industrieproduktion für den Monat Juli veröffentlicht. Aus den USA erreichen uns wiederum die August-Daten zu den Erzeugerpreisen.

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