DAX: Apple-Keynote sorgt für die nötige Spannung

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Auch am heutigen Mittwoch wollte dem DAX der erhoffte Befreiungsschlag nicht gelingen. Zumindest scheint das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch die jüngste Talfahrt beendet zu haben.

Das war heute los. Der DAX klebte förmlich an der 12.000-Punkte-Marke. Ein Ausbruchsversuch endete schnell. Zwar konnte das Barometer im frühen Handel deutlich zulegen, allerdings bekamen Anleger offenbar schnell kalte Füße, als sie sich daran erinnerten, dass allerhand Unsicherheitsfaktoren lauern, die eine Erholung schnell zunichte machen können. Zu diesen Unsicherheitsfaktoren zählt in erster Linie der Handelsstreit.

Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Tagesgewinnern gehörte heute unter anderem die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Diese profitierte von einem positiven Analystenkommentar und konnte dadurch in der Spitze knapp 2 Prozent an Wert zulegen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Aktie der Kranich-Airline nun zu einer nachhaltigen Erholung ansetzen kann. Seit Jahresbeginn gehört das Papier zu den schwächsten Performern im deutschen Leitindex.

Während sich die Lufthansa über einen optimistischen Analystenkommentar freuen konnte, wurden die Kursaussichten von E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) heute eher kritisch gesehen. Daraufhin verlor die E.ON-Aktie zeitweise rund 4 Prozent an Wert. Ähnlich schlecht erging es deshalb RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129).

Natürlich fieberten Anleger am deutschen Aktienmarkt der am Abend stattfindenden Apple-Keynote entgegen. Der Herbst ist traditionell die Zeit, in der der iPhone-Konzern (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) seine neuesten Hardware-Produkte präsentiert. Darunter ist natürlich die neueste iPhone-Generation. Diese ist für den Konzern mit dem Apfel im Logo von entscheidender Bedeutung. Schließlich mehr als rund 60 Prozent der Umsatzerlöse mithilfe von Smartphone-Verkäufen erzielt.

Das steht morgen an. Am morgigen Donnerstag dürften Anleger hierzulande vor allem auf die nächste EZB-Sitzung schauen. Von einer Zinswende, wie sie die US-Notenbank Fed bereits vollzogen hat, sind wir in Europa noch weit entfernt. Allerdings wurden die monatlichen Anleihenkäufe der EZB zuletzt reduziert. Am Jahresende sollen sie auslaufen. Interessant dürfte morgen auch der Blick auf die neuesten Inflationsdaten aus den USA sein. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten rechtfertigen weitere Leitzinserhöhungen der Fed. Eine steigende Inflation könnte diese sogar notwendig machen. Außerdem werden wie jeden Donnerstag die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.

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