Wirecard: Was für ein erster Tag im DAX

Bildquelle: Pressefoto Wirecard

So etwas nennt man wohl einen Einstand nach Maß. Wer gedacht hatte, dass Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) nichts in der ersten deutschen Börsenliga verloren hatte, sieht sich getäuscht. Gleich am ersten Tag seiner Indexzugehörigkeit konnte sich die Aktie des Zahlugsabwicklers aus Aschheim bei München an die DAX-Spitze setzen.

Es dürften noch einige solche Tage folgen, an denen Wirecard den großen deutschen Blue Chips zeigt, wo es langgeht. Dabei ist Wirecard selbst inzwischen alles andere als ein Leichtgewicht. Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 22 Mrd. Euro rangiert man sogar noch vor der Deutschen Bank. Die Commerzbank musste Wirecard im Leitindex weichen. Damit hat eine neue Zeitrechnung begonnen.

FAZIT. Die letzten Zweifel in Bezug auf Wirecard dürften wohl nie ganz verschwinden. So wird es auch in Zukunft vereinzelt zu “Short-Attacken” kommen. Außerdem ist es schon vorgekommen, dass ein Indexaufstieg einer Aktie nicht besonders gutgetan hat. Im Fall von Wirecard ist derzeit jedoch nichts von einer schwächeren Dynamik zu sehen. Zumal das Unternehmen in den kommenden Jahren noch stärker wachsen möchte als zuletzt.

Anleger, die auf einen weiteren Aufwärtstrend der Wirecard-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des noch TecDAX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HX335U / ISIN: DE000HX335U3)auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX3K2A / ISIN: DE000HX3K2A2) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Wirecard-Aktie zu setzen.

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Bildquelle: Pressefoto Wirecard