DAX: 12.000er-Marke im Blick, Wirecard landet hart

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Zu Beginn der neuen Handelswoche wurde es nichts mit einer Erholung im DAX. Stattdessen mussten Anleger mit einem weiteren Verlusttag leben und sogar mitansehen wie das Barometer schlussendlich unter die Marke von 12.000 Punkten rutschte. 

Das war heute los. Die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten sprechen für weitere Leitzinserhöhungen vonseiten der Notenbank Fed. Entsprechend groß sind am Markt die Zinsängste. Interessant ist vor allem der Blick auf die steigenden Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen. Die italienischen Staatsanleihen sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden, vor allem angesichts des Streits zwischen Rom und Brüssel über die Verschuldung des Landes. Außerdem wirkt China derzeit nicht stabilisierend. Der einstige Wachstumsmotor muss aufgrund des Handelsstreits mit den USA möglicherweise mit einem geringeren Wirtschaftswachstum fertig werden. Somit herrschte auch am heutigen Montag große Nervosität am Aktienmarkt.

Das waren die Tops & Flops. Dem schwachen Gesamtmarktumfeld trotzten vor allem so genannte defensive Werte aus den Bereichen Gesundheit oder Konsumgüter. Die Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) profitierte zusätzlich von einem positiven Analystenkommentar und erreichte auf diese Weise in der Spitze ein Kursplus von rund 2,5 Prozent.

Einen regelrechten Absturz erlebte dagegen der DAX-Neuling Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München verlor zwischenzeitlich fast 14 Prozent an Wert und landete somit weit abgeschlagen am Indexende. Dem Papier machten unter anderem Gewinnmitnahmen zu schaffen, nachdem die Aktie in den vergangenen Jahren einen steilen Anstieg hingelegt und die Dynamik in diesem Jahr sogar noch gesteigert hatte.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag wird die Zusammenfassung der EZB-Sitzung vom 13. September 2018 veröffentlicht. Darüber hinaus wird es neue Daten zur deutschen Leistungsbilanz geben. Aus den USA erreichen uns dagegen keine marktrelevanten Konjunkturdaten.

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