DAX-Erholung: Das ging dann doch etwas zu schnell

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Am heutigen Donnerstag sah es zunächst so aus, als sollte der DAX seine kurzfristige Erholungsrallye in beeindruckender Weise fortsetzen. Zeitweise legte das wichtigste deutsche Börsenbarometer mehr als 1 Prozent an Wert zu, allerdings hielt das Stimmungshoch nicht bis zur Schlussglocke an.

Das war heute los. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen ging es Anlegern mit der Erholungsrallye offenbar etwas zu schnell. Aus diesem Grund traten sie nach den deutlichen Kursgewinnen im Laufe des heutigen Donnerstaghandels auf die Bremse. Zumal morgen mit den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Oktober die Bekanntgabe wichtiger Konjunkturdaten ansteht und man sich im Vorfeld nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollte. Auch das Warten auf die neuesten Apple-Quartalsergebnisse dürfte zu dem beobachteten Zögern beigetragen haben, genauso wie die Dauerthemen Handelsstreit oder italienische Schulden.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte heute vor allem die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Das Papier zeigte damit eine starke Gegenreaktion, nachdem Anleger negativ auf die jüngsten Quartalsergebnisse der Kranich-Airline reagiert hatten. Gleich zwei positive Analystenkommentare sorgten heute dafür, dass die Aktie zeitweise ein Kursplus von rund 7 Prozent verbuchen konnte.

Deutlich schlechter erging es dagegen der Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060). Diese verlor in der Spitze etwas mehr als 4 Prozent an Wert und landete am Indexende. In diesem Fall sorgte ein negativer Analystenkommentar für schlechte Stimmung, nachdem der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München und DAX-Neuling zuletzt mit seinen Quartalsergebnissen und dem Ausblick auf das laufende Schlussquartal 2018 überzeugte.

Das steht morgen an. US-Präsident Donald Trump ist mit der Geschwindigkeit, mit der die Notenbank Fed die Leitzinsen erhöht, nicht glücklich. Schließlich fürchtet er, zu hohe Zinsen könnten den wirtschaftlichen Aufschwung und die Erholung am Arbeitsmarkt in den USA gefährden. Am morgigen Freitag gibt die Regierung in Washington die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Oktober bekannt. Sollten diese sehr positiv ausfallen, dürfte dies die Fed in ihrem Vorgehen bestärken und die Wahrscheinlichkeit für baldige Leitzinserhöhungen steigen lassen. Interessantes gibt es morgen auch von Unternehmensseite zu berichten. Dabei dürften vor allem die neuesten Quartalsergebnisse des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba interessant sein.

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