DAX: Die US-Midterms bringen endlich Gewissheit

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Kurz vor den US-Zwischenwahlen wollten sich Anleger nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, so dass sich der DAX am heutigen Dienstag die meiste Zeit des Tages im Bereich des Vortagesschlusses aufhielt. 

Das war heute los. Angesichts der US-Midterms traten andere Themen an der Börse heute in den Hintergrund. Dazu zählten unter anderem einige Quartalsberichte. Stattdessen galt es für Anleger, sich auf mögliche Überraschungen vorzubereiten. Dass die Umfragen nicht immer zu einhundert Prozent eintreten müssen, konnte im Zuge der US-Präsidentschaftswahlen 2016 mit den entsprechenden Verwerfungen an den Finanzmärkten erlebt werden.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich vor allem die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) auszeichnen. Das Papier legte zeitweise etwas mehr als 4 Prozent an Wert zu. Der ehemalige Staatsmonopolist hatte seine Zahlen für das dritte Quartal 2018 vorgelegt. Zwar sorgten die Kosten für die Umstrukturierung der Brief- und Paketsparte für einen deutlichen Ergebnisrückgang, allerdings fiel dieser nicht ganz so schlimm wie befürchtet aus. Zudem konnte die Deutsche Post bereits den größten Teil der insgesamt angedachten Restrukturierungsaufwendungen verbuchen, während beispielsweise das E-Commerce-Geschäft weiterhin starke Zuwächse verzeichnen konnte.

Mit einem Kursminus von rund 4 Prozent in der Spitze erging es dagegen der E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) deutlich schlechter. Allerdings wurden die Kursverluste des Versorgerwertes im weiteren Handelsverlauf eingegrenzt. Für die zwischenzeitliche Stimmungseintrübung war ein pessimistischer Analystenkommentar verantwortlich.

Das steht morgen an. Morgen früh werden wir wissen, wie sich die Wähler in den USA bei den Midterms entschieden haben. Möglich sind natürlich auch Überraschungen, wie wir sie im Zuge der Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016 gesehen haben. Angesichts der Wichtigkeit der US-Zwischenwahlen dürften weitere Konjunkturdaten relativ unbemerkt bleiben. Trotzdem werden einige Anleger auch auf die neuesten Zahlen zur deutschen Industrieproduktion schauen. Außerdem sind die US-Rohöllagerbestände für die Rohstoffmärkte interessant. Unternehmensseitig berichten unter anderem adidas und BMW.

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